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Eine schwere Aufgabe wartet auf Pipinsried

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Eine schwere Aufgabe wartet auf Pipinsried

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    Konrad Höß ist am Wochenende meist viel unterwegs. Unermüdlich klappert der Präsident des FC Pipinsried Fußballplätze ab – auch weit über die Grenzen des Landkreises Dachau hinaus. Am Sonntag hat er sich die Bayernliga-Partie Raisting gegen Rosenheim angeschaut. Heute empfängt Pipinsried den SV (Anstoß 18.30 Uhr). „Das wird ein hartes Stück Arbeit“, sagt Höß. Die Partie am Sonntag sei sehr kampfbetont gewesen, beide Mannschaften hätten einen guten Auftritt hingelegt.

    Raisting liegt zwar nur im Mittelfeld der Liga, aber Höß schätzt, dass die Oberbayern schwieriger für Pipinsried zu schlagen sind, als der TSV Rain. Den Tabellenersten in der Bayernliga hatte die Mannschaft aus dem Dachauer Hinterland im Rahmen des Toto-Pokals klar mit 3:1 vom Platz gefegt.

    Allerdings ist mit dem Spiel ein „Wermutstropfen“ verbunden, wie Höß sagt. Ersatztorhüter Stefan Held verletzte sich beim Aufwärmen schwer an der Schulter. Er muss operiert werden und wird voraussichtlich bis zur Winterpause ausfallen. Höß schätzt den 19-Jährigen sehr. „Er hat eine menschliche Qualität, die man im Fußball heutzutage meist nicht mehr findet.“ Laut Höß hat sich gegen Rain auch Peter Herger gut präsentiert, der erst seit dieser Saison in Pipinsried spielt. Vorm Spiel gegen Raisting hat der 19-Jährige sich aber in den Urlaub verabschiedet. Das gleiche gilt für Philip Grahammer und Erkan Atilgan. Zudem muss Spielertrainer Tobias Strobl auf Maximilian Zischler und Michael Holzhammer verzichten, die beide verletzt ausfallen. (schr-)

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