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Die Warnungen bleiben unerhört

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Die Warnungen bleiben unerhört

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    Die Warnungen bleiben unerhört
    Die Warnungen bleiben unerhört

    Affing Stefan Tutschka ist der Frust über die unnötige 0:1-Niederlage im letzten Spiel des Jahres 2011 immer noch anzumerken. Zu wenig Laufbereitschaft, zu viele Abspielfehler, zu lasch in den Zweikämpfen. Der Trainer des FC Affing kann angesichts die Leistung des Tabellenführers der Bezirksoberliga nur den Kopf schütteln.

    „Wir waren einfach schlecht“, sagt Tutschka. „Ich sage nichts, wenn wir ein Spiel verlieren, weil der Gegner so stark war. Aber die waren ja auch hummelnichts.“ Die eigene Mannschaft schwach, der Gegner nicht viel besser. Man kann sich vorstellen, dass die Zuschauer beim letzten Heimauftritt des FCA in diesem Jahr nicht verwöhnt wurden. So richtig untypisch eigentlich. Denn bisher meinten es Maximilian Löw und Co. gut mit ihrem Publikum. Das 0:1 gegen Königsbrunn war die erste Heimniederlage der Saison. Zum ungünstigsten Augenblick: „Wir fallen jetzt wegen der einen Pleite nicht in ein psychologisches Loch“, sagt Tutschka. „Aber natürlich geht man lieber mit einem Sieg in die Winterpause.“

    Nur keine Verletzungen

    Die will Tutschka verwenden, um Kraft zu tanken. „Nur keine schweren Verletzungen“ ist die oberste Devise für die kommende Hallensaison. Auch wenn die junge Mannschaft mit ihren schnellen, technisch versierten Spielern wie gemacht für das Hallenparkett erscheint: „Natürlich wollen wir auch in der Halle eine gute Rolle spielen“, sagt der Übungsleiter. „Aber da muss auch die Einstellung stimmen. Wichtiger ist allerdings der 10. März.“

    Da startet der FC Affing in die Rückrunde. Mit einer echten Hammerpartie. Bei der SpVgg Kaufbeuren. Die Ostallgäuer sind eine der Überraschungsmannschaften der Liga. Stehen nach 19 Spieltagen auf Rang vier: „Das wird eine ganz schwere Partie“, warnt der Trainer. „Da müssen wir mit einer anderen Einstellung reingehen, wie gegen Königsbrunn.“ Da habe es nämlich im Kopf nicht gestimmt. Tutschkas Warnungen blieben ungehört: „Sie haben es mir nicht geglaubt“, so der Coach. „Und als es zu spät war, konnten wir den Schalter nicht mehr umdrehen.“

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