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Die Knochen werden langsam müde

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Die Knochen werden langsam müde

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    Die Knochen werden langsam müde
    Die Knochen werden langsam müde

    Affing Eine echte Saisonpremiere durfte der FC Affing am Sonntag gegen den TSV Bobingen feiern. Eine, auf die FCA-Trainer Stefan Tutschka gerne hätte verzichten können. Drei Gegentore in einer Partie – seit dem Abstieg in die Landesliga im Sommer hat es das für den Spitzenreiter der Bezirksoberliga noch nicht gegeben. Nur gut, wenn man über die beste Offensive der Liga verfügt. Dann gewinnt man eben auch solche Spiele noch.

    „Die Zielvorgabe vor der Partie waren drei Punkte“, sagt Stefan Tutschka. „Da kann ich mich nicht beschweren. Ebenso über die Offensive – vier Treffer sprechen für sich. Aber wie wir die Gegentore bekommen haben, das geht gar nicht.“ Der Übungsleiter moniert dabei vor allem das Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft. Zu wenig Laufbereitschaft, ganz schwaches Umschalten von Offensive auf Defensive – Tutschka fand einige Kritikpunkte.

    Aber auch Gründe für die schwache Rückwärtsbewegung: Die Knochen werden langsam müde: „Einigen meiner Spieler merkt man die lange Saison an“, sagt Tutschka. „Wir haben ein sehr laufintensives Spielsystem. Das spüren einige meiner Jungs jetzt eben langsam.“

    Affing marschiert weiter durch die Bezirksoberliga

    Armin Feiler, Alexander Chetschik, Marius Kefer, Maximilian Löw, Stephan Nießeler – die Liste der zuletzt angeschlagenen Spieler ist lang. Umso bemerkenswerter, dass der FCA weiter so durch das schwäbische Oberhaus marschiert. Fünf Siege in Folge standen zuletzt zu Buche. Die beste Offensive der Liga, sie ist in Affing zu Hause. Genauso wie die beste Defensive: „Das ist schon brutal“, sagt auch Tutschka.

    Jetzt gilt die ganze Aufmerksamkeit den beiden letzten Partien des Jahres. Dort will Tutschka den Vorsprung zumindest halten. Keine leichte Aufgabe. Wartet mit dem Auftritt beim TSV Ottobeuren doch die Begegnung des besten Auswärtsteams (Affing) gegen die zweitbeste Heimmannschaft (Ottobeuren).

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