Wenn Daniela Fendt an die Platte tritt, lässt sie ihren Gegnerinnen nur in den seltensten Fällen eine Chance. Im Bezirk zählt die zwölfjährige Gundelsdorferin zu den besten Tischtennisspielerinnen, bei den bayerischen Meisterschaften schmetterte sie sich jüngst auf den achten Platz. Harald Fitzke, der Daniela bei ihrem Heimatverein TSV Pöttmes trainiert, erklärt, Talent allein reiche nicht aus: „Daniela ist sehr zielstrebig und willensstark.“ Mit acht Jahren fand die Gymnasiastin Gefallen am Tischtennis. Bei einem Urlaub wagte sie sich an die Platte heran. Nach einem Schnuppertraining hat sie die Faszination am schnellsten Ballsport der Welt nicht mehr losgelassen. Fendt nimmt am Stützpunkttraining in Langweid teil und gehört dem Bezirkskader an. Mit ihrer Familie ist sie ständig unterwegs. Mutter Rosemarie – selbst einmal Tischtennisspielerin des TSV Pöttmes – fiebert dann gemeinsam mit Vater Georg und dem neunjährigen Bruder Manuel mit.
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