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Bezirksoberliga: Meisterfeierlichkeiten sind (vorerst) beendet

Bezirksoberliga

Meisterfeierlichkeiten sind (vorerst) beendet

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    Die große Partie ist vorbei – vorerst. Ab Samstag zählt für den FC Affing nur noch die Vorbereitung auf die Qualifikationsspiele zur Bayernliga. Den Auftakt dafür macht die Begegnung gegen den TSV Marktoberdorf.
    Die große Partie ist vorbei – vorerst. Ab Samstag zählt für den FC Affing nur noch die Vorbereitung auf die Qualifikationsspiele zur Bayernliga. Den Auftakt dafür macht die Begegnung gegen den TSV Marktoberdorf.

    Affing Es war ein echter Feiermarathon, den die Fußballer des FC Affing in den vergangenen Tagen hinter sich brachten. Bereits am Samstagabend – Mindelheim hatte gegen den FC Königsbrunn verloren, der Titel war sicher – ging es nach Augsburg. Sonntag ging es auf dem Traktor durch den Ort und danach ins Vereinsheim. Montags auf den Plärrer und am Dienstag wurde weiter gefeiert. Der FC Affing – er ist auch im Feiern ganz groß.

    Coach Stefan Tutschka reagierte auf seine Art und Weise. Er gab seinen Mannen frei. Bis gestern. Da bat der 46-Jährige seine Mannen wieder auf den Trainingsplatz. Ein bisschen Vorbereitung auf die samstägige Auswärtspartie beim TSV Marktoberdorf (Anstoß: 15.30 Uhr) sollte dann doch sein. Es war der Startschuss für drei intensive Wochen. Denn Tutschka kündigt an, dass er im Training schnell wieder die Zügel anzieht: „Ab kommender Woche geht es richtig zur Sache“, sagt der Coach. „Wir werden Trainingsreize setzen. Und die liegen in der Intensität.“

    Ein klares Zeichen. Der Titelgewinn in Schwabens Oberhaus ist für den FC Affing nur eine Zwischenstation. Eine beeindruckende Saison soll mit dem Aufstieg in die Bayernliga gekrönt werden. Auch wenn davon lange nicht die Rede war: „Bei der Kaderzusammenstellung standen wir gehörig unter Druck“, blickt Tutschka zurück. „Da wollten wir nur in die Landesliga. Der Rest hat sich dann erst im Laufe der Spielzeit entwickelt.“

    Aktuell ginge es in der Qualifikationsrunde gegen den TSV Landsberg, den TSV Kottern und den FC Gundelfingen. Doch Tutschka hofft immer noch auf den direkten Bayernligaeinzug des TSV Kottern. Dann würde nämlich der FC Pipinsried mit in den Lostopf rücken: „Das wäre mein absoluter Wunsch“, sagt der Übungsleiter. „Allein von der Regionalität hätte das schon einen sehr großen Reiz.“

    Trainer fordert die richtige Einstellung

    Doch das sei Zukunftsmusik. Aktuell zähle nur die Partie gegen Marktoberdorf. Und die wird schwer. Die Ostallgäuer ließen vergangenes Wochenende mit einem 3:0-Sieg gegen den FC Memmingen II aufhorchen: „Das wird ein ganz schweres Spiel“, sagt Tutschka. „Da müssen wir mit der richtigen Einstellung reingehen. Wir haben ja noch Ziele.“

    Fanbus Zu der Auswärtspartie nach Marktoberdorf setzt der FCA einen Bus ein. Abfahrt ist um 13.15 Uhr am Sportheim.

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