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Bezirksoberliga: Ein Hammer-September

Bezirksoberliga

Ein Hammer-September

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    In den kommenden Wochen wird sich für Patric Lemmer und den FC Affing zeigen, ob sie in der Bezirksoberliga das Maß aller Dinge bleiben.
    In den kommenden Wochen wird sich für Patric Lemmer und den FC Affing zeigen, ob sie in der Bezirksoberliga das Maß aller Dinge bleiben. Foto: Archivfoto: Rummel

    Affing Stefan Tutschka ist momentan wahrlich zu beneiden. Sein FC Affing steht ungeschlagen an der Tabellenspitze der Fußball-Bezirksoberliga. Der Fußball, den seine junge Mannschaft derzeit fabriziert, lässt nicht nur die FCA-Fans mit der Zunge schnalzen. Auch die Konkurrenz zeigt sich beeindruckt vom FCA des Sommers 2011. Und jetzt kann der Übungsleiter auch noch personell aus dem Vollen schöpfen. Kein Wunder, dass Tutschka für das Heimspiel gegen den TSV Nördlingen (Anstoß: Sonntag, 17 Uhr) nur eine Prognose ausgibt: „Wir wollen gewinnen.“

    Es ist der Auftakt zu einem echten Hammer-September. Denn nach der schweren Partie gegen den Traditionsverein aus dem Donau-Ries („Unser bisher stärkster Gegner.“/Tutschka), folgen gleich drei Auswärtspartien. Und die haben es wirklich in sich. Mindelheim, Egg a.d. Günz und Wertingen – die direkten Verfolger des FCA. Drei echte Härtetests, die zeigen werden, ob die junge Affinger Mannschaft wirklich so stark ist, wie es momentan den Anschein hat. Doch so weit will der 45-jährige Übungsleiter noch gar nicht denken. Für ihn zählt nur der kommende Sonntag – mit drei Punkten. Denn vor diesem Programm will sich der FCA eine gute Ausgangslage verschaffen. Doch Tutschka warnt: „Nördlingen ist eine ganz unangenehme Mannschaft. Technisch und taktisch sehr gut ausgebildet. Wir müssen hoch konzentriert an den Start gehen.“ Auszeiten, wie zuletzt in Babenhausen, dürfe sich seine Mannschaft gegen diesen Gegner nicht leisten.

    Zumal die Rieser mit Feriz Meha einen Torjäger in ihren Reihen haben, der nicht viele Chancen braucht. „Ein Abziehbild von Sebastian Kinzel“, sagt Tutschka. „Beidbeinig, torgefährlich. Er erinnert mich sehr an Basti. Nur dass er launischer ist. Auf ihn müssen wir wahnsinnig aufpassen.“ 31 Treffer erzielte der Kosovare in der vergangenen BOL-Spielzeit. Holte sich damit die Torjägerkanone. Und auch in diesem Jahr klappte es bei dem 27-Jährigen schon wieder hervorragend mit dem Toreschießen. Sieben Treffer stehen momentan auf der Habenseite. Nur einer hat mehr: Affings Maximilian Löw (8).

    Brunner und Surauer sind aus dem Urlaub zurück

    Personell sieht es beim Spitzenreiter hervorragend aus. Abwehrspieler Thomas Brunner und Mittelfeldspieler Marco Surauer sind wieder aus dem Urlaub zurück, Dennis Ahmetovic sammelt am Wochenende in der zweiten Mannschaft langsam wieder Spielpraxis: „Gut möglich, dass Marco wieder in die Startformation rutscht“, sagt Tutschka. „Er hat ja nur kurz gefehlt. Für Thomas kommt ein Einsatz von Beginn an allerdings nicht infrage.“

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