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Bezirksliga: Rettendes Ufer für Aindlinger U23 rückt nach 1:0-Sieg immer näher

Bezirksliga

Rettendes Ufer für Aindlinger U23 rückt nach 1:0-Sieg immer näher

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    Der TSV Aindling setzt sich gestern gegen Ettenbeuren durch – hier Thomas Schwegler (schwarz) gegen Christian Streitel.
    Der TSV Aindling setzt sich gestern gegen Ettenbeuren durch – hier Thomas Schwegler (schwarz) gegen Christian Streitel. Foto: Foto: Peter Appel

    Aindling Es fehlt nicht mehr viel, und der TSV Aindling kann für sein Team zwei ein weiteres Jahr in der Bezirksliga einplanen. Die U23 blieb gestern auch im fünften Spiel 2011 ungeschlagen; sie bezwang den SV Ettenbeuren mit 1:0.

    Die personelle Lage war ausgesprochen gut. So stand mit Sergej Scheifel ein Mann in der Mann, der schon zahlreiche Auftritte in der Bayernliga hatte. Und Michael Fischer tauchte in der Offensive auf. „War gut, so macht es Spaß“, erklärte Trainer Kai Heim nach den gut 90 Minuten. „Wir sind jetzt so weit, wie ich das gerne haben will. Wir haben jetzt die Konstanz.“ Beim Gegner aus dem Westen des Bezirks lobte er die Kampfstärke und die Disziplin. Allzu viele Chancen konnten sich die Gäste am Sonntag nicht erarbeiten.

    Die richtig heißen Szenen blieben in Durchgang eins Mangelware. Eduard Buss brachte mit einem Kopfball Gefahr vors Aindlinger Tor. Die Gastgeber meldeten sich erst kurz vor der Pause zwei Mal richtig zu Wort. Maro Lechner nahm ein Zuspiel von Dominik Koch direkt und jagte es über die Latte. Michael Fischer versuchte sich wenig später in einer ähnlichen Situation ebenfalls vergeblich. Nach dem Seitenwechsel war mehr geboten. Eine Flanke von Koch nutzte Lechner per Kopf zum 1:0. Kajetan Schaffer hätte nachlegen können, zielte aber schlecht. Einen Schuss von Bernhard Maidorn hätte Wolfgang Rapp beinahe zum Ausgleich über die Linie gelenkt. Dann scheiterte auf der Gegenseite Fischer am Torhüter. Später tankte sich der ehemalige Kicker vom TSV Schwabmünchen durch die Abwehr und spielte den Ball ab zu Koch, der aber im Abseits stand.

    Lechner scheitert in der Nachspielzeit

    Die Aindlinger hatten jetzt Oberwasser. Eine Flanke von Schaffer hätte Koch zum 2:0 nutzen müssen. Aufseiten der Gäste schwanden zusehends die Kräfte. Lechner scheiterte in der Nachspielzeit am Keeper. (jeb)

    TSV Aindling 2 Hellmann, Grammer, Scheifel, Medara, Fabian Ettinger, Schwegler, Schön (88. Huber), Schaffer, Fischer, Lechner (90. +3 Michael Ettinger), Koch.

    SV Ettenbeuren Vogele, Spahn, Vogler, Rabus (78. Thomma), Keller, Buss (78. Bartenschlager), Grüner, Fink, König, Rapp, (71. Streitel), Maidorn.

    Tor 1:0 Lechner (55.). – Schiedsrichter Heger (TSV Harburg). – Zuschauer 80.

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