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Bezirksliga Nord: Das Aindlinger Polster wird immer komfortabler

Bezirksliga Nord

Das Aindlinger Polster wird immer komfortabler

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    Aindlings Spielführer Thomas Schwegler (schwarzes Trikot, vorne) erwies sich gegen Thierhaupten als Turm in der Abwehr – hier gegen Christian Geib.
    Aindlings Spielführer Thomas Schwegler (schwarzes Trikot, vorne) erwies sich gegen Thierhaupten als Turm in der Abwehr – hier gegen Christian Geib. Foto: Foto: Appel

    Aindling Es sieht ganz danach aus, dass die zweite Mannschaft des TSV Aindling in dieser Saison mit der Abstiegsfrage nichts mehr zu tun haben wird. Der 3:0-Erfolg gestern über den SV Thierhaupten war bereits der dritte Sieg in diesem Jahr. Damit ist das Polster auf den Relegationsplatz in der Bezirksliga Nord auf komfortable neun Zähler angewachsen.

    Für Thierhaupten dagegen wird es verdammt schwer werden, die Klasse zu halten. Die spielerischen Defizite der Gäste traten überdeutlich zutage. Klare Torchancen blieben Mangelware. Dass sich am Sonntag zwei Nachbarn gegenüberstanden, wirkte sich positiv auf das Interesse aus. 150 Besucher zählt man bei der Aindlinger „Zweiten“ nur selten.

    TSV-Defensive ließ sich nicht in Verlegenheit bringen

    Die Gastgeber mussten diesmal auf zwei wichtige Stammspieler verzichten. Werner Meyer ist gesperrt, Simon Knauer war am Freitag 90 Minuten im Team eins am Ball. Darum mussten in der Bezirksliga zwei Akteure aus der A-Jugend und einer aus der „Dritten“ aushelfen. Die Leistung litt darunter nicht, zumal sich die TSV-Defensive als zuverlässig erwies.

    Trainer Kai Heim konnte wieder die Konstanz in seiner Truppe loben, während er sich nicht gerade angetan zeigte von dem, was die Thierhauptener zustande brachten: „Bis auf einen Schuss von Remmert hatten die keine Torchance. Wir hatten schöne Ballstafetten und hatten Chancen, die wir nutzten. Wir spielen schön nach vorne.“

    Es dauerte einige Zeit, ehe die Aindlinger so richtig aufhorchen ließen. In der 25. Minute bremste Martin Brodowki an der Strafraumgrenze Marco Lechner mit einem Foul. Dafür gab’s Elfmeter und den nutzte Kajetan Schaffer, wobei Stefan Reiter mit den Fingern noch am Ball war. Aus 20 Metern traf Dominik Koch die Latte.

    Die Gäste verstärkten nach dem Wechsel der Seiten zunächst ihre Bemühungen, wirkten aggressiver. Doch im Ergebnis fand das keinen Niederschlag, ganz im Gegenteil. Christian Schön schlug von links eine Flanke, Koch kam an die Kugel, die Torhüter Reiter nicht festhalten konnte. Das 0:2 ging eindeutig auf seine Kappe. In der 81. Minute empfahl sich Dominik Koch erneut für die Bayernliga, als er Reiter, vor Jahren in Aindling zwischen den Pfosten, nach einer starken Einzelleistung abermals nicht gut aussehen ließ.

    TSV Aindling 2 Hellmann, Grammer, Schwegler, Medara, Ettinger, Lechner, Huber, Schön (90. Simones), Söllner (56. Schrittenlocher), Schaffer, Koch.

    SV Thierhaupten Reiter, Mayr, Wiesmüller, Müller, Herb, Brodowski, Schulz, Remmert, Marzini (65. Kopp), Geib (46. Ullmann), Lehner (56. Fröhlich).

    Tore 1:0 Schaffer (25./Foulelfmeter), 2:0 Koch (52.), 3:0 Koch (81.).

    Schiedsrichter Heilgemeier (TSG Stadtbergen). – Zuschauer 150.

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