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Bezirksliga: Keine Zeit zum Verschnaufen

Bezirksliga

Keine Zeit zum Verschnaufen

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    Aindlings Trainer Kai Heim achtet in der englischen Woche darauf, seine Spieler nicht zu sehr zu belasten.
    Aindlings Trainer Kai Heim achtet in der englischen Woche darauf, seine Spieler nicht zu sehr zu belasten. Foto: Foto: Appel

    Aindling Sonderlich sinnvoll ist das nicht, dass bereits am heutigen Dienstag das Team zwei des TSV Aindling schon wieder um Punkte kämpfen muss. Um 18.30 Uhr beginnt die Nachholpartie in der Bezirksliga Nord beim TSV Krumbach. Damit liegen zwischen dem Abpfiff der Partie am Sonntag gegen Ettenbeuren und dem Beginn im Westen des Bezirks nicht einmal 50 Stunden. Zum Verschnaufen bleibt da keine Zeit.

    Diese Terminplanung hat immerhin den Vorteil, dass die Aindlinger Kicker am Mittwochabend beim Pokalspiel gegen Memmingen zuschauen können. Nachdem sie bereits 35 Zähler vorweisen können, müsste man einen Misserfolg nicht gleich als Beinbruch einstufen. Für Trainer Kai Heim ist klar, dass er in dieser Situation darauf achten muss, die Spieler nicht zu sehr zu belasten. Schließlich wartet am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Wiesenbach schon die nächste Aufgabe.

    Heim nimmt die Zwischenbilanz im Jahr 2011 mit sichtlichem Wohlbehagen zur Kenntnis: fünf Spiele, vier Siege und ein Unentschieden beim Spitzenreiter in Dinkelscherben. Damit kann man mehr als gut leben. „Was mich unheimlich positiv stimmt, dass einer ein Tor geschossen hat, der noch niemals eins geschossen hat“, meinte er am Sonntagabend in Richtung Marco Lechner, der gegen Ettenbeuren per Kopf erfolgreich war. „Wir können was reißen, wir haben Qualität“, versichert der Coach: „Die jungen Spieler kämpfen und helfen sich gegenseitig.“ Genau das hatte sich der Lehrer aus Gersthofen gewünscht, als er sich im Sommer 2010 dazu entschloss, die U23 des TSV Aindling zu übernehmen.

    In Krumbach wird er sein Team mal wieder umbauen müssen. Er rechnet damit, dass es auf ein paar Positionen ein anderes Aussehen bekommt. Dabei haben wie üblich die Bedürfnisse vom Team eins Vorrang. Das ist am Mittwochabend im Toto-Pokal gegen Memmingen gefordert. (jeb)

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