Aindling Die lange Durststrecke ist vor einer Woche zu Ende gegangen. Nach dem 4:2-Erfolg in Jettingen blickt das Team zwei des TSV Aindling den kommenden Aufgaben wieder mit mehr Zuversicht entgegen. Etwa am Sonntag um 15 Uhr im Heimspiel gegen den FC Donauwörth. „Für mich war das eine wunderbare Woche“, sagt Trainer Kai Heim. „Mit dem Sieg haben wir viel Schwung gekriegt. Das Training am Dienstag und am Donnerstag war richtig erfolgreich, da war Zug in der Mannschaft.“ Und darum soll auch gegen die Donauwörther ein Erfolgserlebnis gelingen. Wer die bessere Tagesform erwischt, glaubt Heim, der werde die Oberhand behalten: „Und wenn beide Mannschaften Topleistungen zeigen, dann wird es ein schönes Unentschieden geben.“
Thomas Schwegler kann nicht mit von der Partie sein. Die Rote Karte im letzten Heimspiel gegen den SC Bubesheim wurde mit einer Sperre von drei Spielen belegt. Schwegler könnte somit erst am 3. Oktober wieder mitkicken. Die U23 des Bayernligisten darf darauf hoffen, dass sie diesmal mehr Hilfe von Team eins erhält als üblich. Die Erste war gestern Abend im Einsatz (siehe Bericht Seite 6), somit kommen zumindest die Ersatzleute für den Sonntag in Betracht.
Gegen Donauwörth wird man auch Kai Heim am Spielfeldrand vermissen: „Ich bin auf Abschlussfahrt in Südfrankreich.“ Dazu bricht der Lehrer aus Gersthofen am Sonntag bereits um 3 Uhr morgens auf. Zurückerwartet wird er erst am kommenden Freitag wieder. Bis dahin wird ihn Magnus „Macco“ Hoffmann vertreten, im Spiel wie im Training; der ehemalige Keeper war auch kürzlich schon eingesprungen, als Heim in Urlaub weilte. (jeb)