Startseite
Icon Pfeil nach unten
Aichach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga: Die Nerven beginnen zu flattern

Bezirksliga

Die Nerven beginnen zu flattern

    • |
    Alles Engagement der Aindlinger Bezirksliga-Kicker (rot-weiße Trikots) half zuletzt nichts: Seit fünf Spielen gab es keinen Sieg mehr.
    Alles Engagement der Aindlinger Bezirksliga-Kicker (rot-weiße Trikots) half zuletzt nichts: Seit fünf Spielen gab es keinen Sieg mehr.

    Aindling Aufbruchstimmung wollte er verbreiten, als er vor einigen Wochen sein Amt übernahm. Nun muss Magnus Hoffmann als neuer Trainer der zweiten Fußballmannschaft des TSV Aindling eingestehen: „Ich hatte mir einen besseren Start erhofft.“ Achtmal besteht noch die Gelegenheit, zu punkten in dieser Bezirksligasaison. Das erste Mal bereits am heutigen Samstag um 15.30 Uhr beim SC Bubesheim.

    Am Mittwoch beim 0:1 gegen Burgau sah Hoffmann eine deutliche Steigerung im Vergleich zur Heimniederlage gegen Krumbach drei Tage zuvor. Gleichwohl blieb vieles Stückwerk. Auf mehreren Positionen war die Elf umgebaut worden. An der Anzeigetafel haben sich diese Veränderungen nicht bemerkbar gemacht. Es sieht nun ganz danach aus, als würde sich Aindlings Zweite nach neun Jahren aus der Bezirksliga verabschieden müssen. Diesmal werden aufgrund der Ligenreform mehr Vereine als üblich absteigen. 2003 rückten die Aindlinger erstmals in die Bezirksliga auf, zuvor hatten sie den Titel in der Kreisliga geholt mit 76 Punkten aus 30 Partien.

    Dass nach drei Startniederlagen in diesem Frühjahr die Nerven zu flattern beginnen, das liegt irgendwie auf der Hand. Wer hat ein Gegenmittel parat? Nachdem es mit dem Toreschießen partout nicht klappen will, setzt man seine Hoffnungen auf Standardsituationen. Aber auch auf diesem Gebiet sah es gegen Krumbach und Burgau alles andere als erfreulich aus. Nun kommt noch dazu, dass die Mannschaft am Sonntag, am Mittwoch und schon wieder am Samstag ran muss. Wie sich dieser Rhythmus auswirkt, das bleibt abzuwarten. Von Vorteil wird er kaum sein.

    Immerhin aber spielt das Bayernligateam des TSV Aindling diesmal erst 24 Stunden später. Allzu große Hilfe von dieser Seite sollte man sich freilich nicht versprechen. Es macht auch wenig Sinn, sich auf die nächsten Aufgaben zu vertrösten.

    Am Karsamstag kommt zwar Schlusslicht Jettingen nach Aindling, doch die folgenden Gegner Donauwörth, Ichenhausen und Wemding sind allesamt weit oben in der Bezirksligatabelle angesiedelt. Und irgendwann läuft die Zeit davon. (jeb)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden