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Bayernliga-Ringen: Heute Abend gilt es

Bayernliga-Ringen

Heute Abend gilt es

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    Der mehrfache bayerische und deutsche Jugendmeister Christian Pribil (links) kam aus Traunstein nach Aichach. Heute gibt es ein Wiedersehen.
    Der mehrfache bayerische und deutsche Jugendmeister Christian Pribil (links) kam aus Traunstein nach Aichach. Heute gibt es ein Wiedersehen. Foto: Foto: Thurner

    Aichach Und wieder stehen die Ringer des TSV Aichach vor einer „Mission Impossible“ – vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe. Doch um nicht abzusteigen, müssen sie am heutigen Samstag diese fast unmögliche Mission erfüllen und den TV Traunstein besiegen. Um 19.30 Uhr erwartet der Tabellenvorletzte, der Siebte Aichach, den Sechsten in der heimischen Vierfachturnhalle. Ein Duell, das es nicht nur wegen des Wechsels von Christian Pribil nach Aichach in sich hat, sondern auch, weil beide Vereine die Punkte dringend brauchen.

    Zwar verkündete TVT-Betreuer Markus Brandstätter zuletzt: „Unser Fokus gilt insbesondere dem Heimkampf gegen den RSC Rehau am 26. November. Ein Sieg sollte dann alle Abstiegssorgen endgültig erledigen.“

    Doch die Aichacher wissen sehr wohl, dass Traunstein bereits heute mit einem Erfolg in der Paarstadt alle Sorgen loswerden könnte. Dann müssten die Aichacher in drei Kampftagen vier Punkte aufholen und wären durch den direkten Vergleich einen weiteren Punkt hinten. Da nicht davon auszugehen ist, dass der TSV die restlichen drei Begegnungen sicher gewinnen wird und Traunstein seine drei Kämpfe sicher verlieren wird, ist ein Aichacher Erfolg am heutigen Abend für die Ringer und die Vereinsverantwortlichen ein absolutes Muss – ohne Wenn und Aber.

    Dass Aichach in dieser Saison auch gewinnen kann, bewiesen die TSV-Ringer mit ihren Erfolgen gegen den ASV Hof und den RSC Rehau. In diesen beiden Heimkämpfen begeisterten sie mit ihrem absoluten Siegeswillen und ihrem Einsatz ihre Fans – genau diese Tugenden würden diese sicher auch heute gerne wieder bejubeln.

    Ringerboss Robert Held und Trainer Oguz Özdemir hoffen, dass die Fans als elfter Mann hinter jedem einzelnen Ringer stehen und diesen lautstark unterstützen. Ein Traum wäre für alle Beteiligten eine ähnliche Kulisse wie am vergangenen Wochenende in Oberölsbach, wo 400 Zuschauer ihre Staffel frenetisch unterstützten.

    „Wir werden heute sicher wieder mit unserer besten Mannschaft auf die Matte gehen. Jeder wird wie zuletzt gegen Rehau fighten“, verspricht das Trainergespann Özdemir und Christian Pribil. Auch Held beteuert: „Wenn wir wieder mit der gleichen Einstellung wie gegen Hof und Rehau auf die Matte gehen, haben wir sicher eine Chance.“

    Beobachter hoffen zudem, dass es vielleicht wieder zum Spitzenkampf zwischen Akos Wöller und Alex Patalaschko kommt. Die beiden boten in Traunstein einen Kampf, der alleine das Eintrittsgeld wert war, heißt es vonseiten des TSV.

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