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Basketball-Bezirksliga: Aichacher rennen vergebens an

Basketball-Bezirksliga

Aichacher rennen vergebens an

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    Aichachs Alex Eberlein (rechts gegen Augsburg) war gegen Sonthofen bester Werfer, für einen Sieg reichten aber auch seine 28 Punkte nicht.
    Aichachs Alex Eberlein (rechts gegen Augsburg) war gegen Sonthofen bester Werfer, für einen Sieg reichten aber auch seine 28 Punkte nicht.

    Wieder nichts wurde es mit dem ersten Sieg für die Basketballer des TSV Aichach in der Bezirksliga. Auch am dritten Spieltag gab es beim TSV Sonthofen eine Niederlage. Die fiel mit 78:95 auch recht deutlich aus. Damit bleibt das Team von Trainer Marius Stancu am Tabellenende.

    Waren die Aichacher bei den beiden Auftaktpleiten noch auf Augenhöhe, so sprach Stancu dieses Mal von einem verdienten Erfolg der Allgäuer: „Das war ein starkes Team. Sie haben sehr schnelle Gegenangriffe gefahren. Die werden auch am Ende der Saison oben mitspielen.“ Dabei war die Leistung der Paarstädter nicht so schlecht: „Wir haben die Anfangsphase komplett verschlafen, dann sind wir aber gut zurückgekommen. Am Ende hat uns mit dem dünnen Kader einfach die Kraft gefehlt.“ Erneut mussten die Aichacher auf Aufbauspieler Henoch Nya-Ekombo verzichten. Er wird noch zwei Wochen ausfallen. Erschwerend kam hinzu, dass Kirill Klein früh in der Partie umgeknickt war und nicht mehr weitermachen konnte. So liefen die TSV-Korbjäger Gefahr, früh in Foulprobleme zu kommen. „Das hast du natürlich im Hinterkopf. Dann verteidigst du nicht mehr aggressiv genug und lässt einfache Punkte zu.“ So geschehen nach der Halbzeit, als die Sonthofener auf mehr als 30 Punkte Vorsprung davonzogen. Dass es am Ende keine Klatsche gab, lag auch an Aichachs Topscorer Alex Eberlein, der allein 28 Punkte erzielte. „Er hat wirklich ein super Spiel gemacht, obwohl er oft gedoppelt wurde“, lobte der Trainer seinen besten Werfer. Dennoch ist die Stimmung nach drei Pleiten zum Saisonauftakt nicht die beste: „Wir brauchen jetzt ein Erfolgserlebnis. Das Team ist nicht so schlecht. Aber wenn du gegen einen starken Gegner spielst, brauchst du mehr Spieler. Wir wissen, dass wir nicht zaubern können.“

    Am Wochenende steht zunächst Pokal an. Die Aichacher spielen in Donauwörth und müssen gegen einen Gegner ran, der zwei Ligen höher spielt. „Da werden wir keine Chance haben. Aber wir können das Spiel zur Vorbereitung auf die Liga nutzen“, so Stancu. Danach will der Coach dann endlich in der Liga durchstarten.

    TSV Aichach Eberlein (28 Punkte), Dwaliawili (16), Pilipenko (12), Oksche (10), D. Stancu (4), Urun (4), Ngome (2), Klein (2) Klobe

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