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Alles reine Kopfsache

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Alles reine Kopfsache

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    Alles rein Kopfsache: Aindlings Trainer Manfred Paula hofft, dass ein Erfolgserlebnis gegen Schweinfurt bei seinen Spielern (rechts Sergej Scheifel) Blockaden lösen kann und ihnen das nötige Selbstvertrauen gibt. Archivfoto: Appel
    Alles rein Kopfsache: Aindlings Trainer Manfred Paula hofft, dass ein Erfolgserlebnis gegen Schweinfurt bei seinen Spielern (rechts Sergej Scheifel) Blockaden lösen kann und ihnen das nötige Selbstvertrauen gibt. Archivfoto: Appel

    Auch Aindlings Trainer Manfred Paula denkt bei den Niederlagen seines Teams nicht gleich an körperliche Defizite. "Ein Stück weit ist das Kopfsache", sagt er. Der Trainer hat an den Leistungen seiner Spieler in den vergangenen Wochen gar nicht mal soviel auszusetzen. Aber: "Meistens haben wir ein Tor weniger geschossen als der Gegner."

    Die Aindlinger haben am Sonntag nun die Gelegenheit, den Kopf mal wieder frei zu bekommen. In einem Schlüsselspiel empfangen sie um 15 Uhr zu Hause den FC Schweinfurt 05. Ein Sieg und die Aindlinger würden vor den Schweinfurtern rangieren. Wäre gut für die Optik. "Auch für die Psyche", ergänzt Trainer Manfred Paula, der immer wieder betont: "Fußball spielen können sie." Wenn Niederlagen nicht so sehr auf schwache Leistungen zurückzuführen sind, hat ein Trainer nicht ganz soviel Arbeit. Er weiß: Mit einem Erfolg kehrt das Selbstvertrauen zurück. Man braucht nur Geduld. Womöglich auch gegen die Schweinfurter.

    Die hat Paula lediglich bei der Saisoneröffnung in Hof gesehen. "Der Klaus Scheer ist ein Trainer, der eine Mannschaft entwickeln kann", sagt er über den Kollegen, mit dem er öfter telefoniert. Darum geht er auch davon aus, dass der Aufsteiger inzwischen stärker geworden ist. Die jüngste 1:3-Heimniederlage der Schweinfurter gegen Schalding-Heining will Paula nicht als Vorteil für sein Team betrachten: "Das macht die Aufgabe eher noch schwerer." Erschwerend kommt bei Aindling die personelle Situation hinzu. Von den verletzten "Kernspielern", wie Paula sie nennt, kehrt erstmal keiner zurück. Immerhin trainieren seit Montag Dominik Koch und Kajetan Schaffer wieder mit. Selcuk Akdemirci soll nach seiner langen Pause über die "Zweite" Spielpraxis sammeln und Esat Yaz machen nach wie vor die Nasennebenhöhlen zu schaffen. Rudi Kine gehört deshalb vorerst dem Team eins an. Paulas Fazit: "Viele Variationsmöglichkeiten haben wir nicht wirklich."

    Vatany überzeugt Trainer Paula

    Immerhin: Paula freut sich darüber, dass er die Spielstärke des jungen Dennis Vatany richtig eingeschätzt hat. "Der spielt einen präzisen Ball. Ich hoffe, dass wir das auch verwerten können." Im Mai sah Paula in einem Spiel der Jugend-Bundesliga Vatany im Trikot des FC Bayern. Dann riss der Kontakt zunächst ab, ehe sich im August sein Berater meldete und Vatany zu Aindling kam.

    Teilweise könne sich Vatany besser durchsetzen als andere Kicker, die körperliche Vorteile aufweisen, so Paula.

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