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Aindlings B-Junioren rutschen aus

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Aindlings B-Junioren rutschen aus

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    Der FC Stätzling (in Schwarz, hier gegen den FC Kempten) spielte stark auf.
    Der FC Stätzling (in Schwarz, hier gegen den FC Kempten) spielte stark auf.

    Das ist für Aindlings Trainer, Sascha Söllner, aber kein Drama. Wurden doch viele sehr junge Spieler aufs Parkett geschickt, um Erfahrung zu sammeln. Nur ein Akteur war bereits einmal bei schwäbischen Titelkämpfen dabei. Zudem war die Konkurrenz in Gruppe zwei extrem stark.

    Dennoch hätte die Aindlinger U 17 gerne BOL-Ligakonkurrent FC Stätzling hinter sich gelassen, doch das Team von Wolfgang Schneider spielte - trotz Personalnot - glänzend auf. Es dominierte die Gruppe 1 und schloss die Vorrunde mit maximaler Punkteausbeute ab. Im Halbfinale scheiterten die Stätzlinger dann jedoch am späteren Sieger, dem FC Memmingen. Im Spiel um Platz drei war die Schneider-Truppe dann aber wieder obenauf und setzte sich - wie schon in der Vorrunde - gegen Titelverteidiger TSG Thannhausen durch.

    Den Titelgewinn machten die Bayernligisten des FC Memmingen und BOL-Vertreter FC Königsbrunn unter sich aus. In der Vorrunde hatten die Königsbrunner die Memminger noch 4:2 bezwungen, doch im Finale drehten die Allgäuer den Spieß um und feierten einen knappen, aber verdienten 2:1-Erfolg. Sie holten sich damit den ersten schwäbischen Titel dieser Hallensaison. Enttäuschend schnitt mit Rang sieben der FC Augsburg ab, der mit seinem U16-Landesligateam antrat.

    Schirmherr und Bürgermeister der Stadt Aichach, Klaus Habermann, freute sich, dass so hochkarätige Jugend-Mannschaften in Aichach ihr Können zeigten. Dritter Aichacher Bürgermeister Karl-Heinz Schindler nahm zusammen mit Friedrich Glück die Siegerehrung vor. Glück sagte gegenüber unserer Zeitung, das Turnier habe die Erwartungen erfüllt. "Sowohl das technische Niveau wie auch der Einsatz stimmten und letzten Endes sorgten auch die über 120 Tore für eine tolle Stimmung in dem von der Schiedsrichtergruppe Ostschwaben hervorragend ausgerichteten Turnier", betonte er. Auch ohne die sonst übliche Bande hätten die Nachwuchskicker gezeigt, wie schön Hallenfußball sein kann.

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