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Aindling erhält keinen Lohn für die Mühe

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Aindling erhält keinen Lohn für die Mühe

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    Benjamin Wilhelm
    Benjamin Wilhelm

    Aindling 13 Punkte aus fünf Spielen: Diese Ausbeute war schon beinahe ideal. Doch darauf folgte bei den Fußballern des TSV Aindling eine deutlich ausgeprägte Flaute. Viermal gingen sie zuletzt leer aus in der Landesliga Südwest. Jetzt wieder vom Abstiegskampf zu reden, erscheint keineswegs übertrieben. „War ärgerlich“, kommentierte Trainer Roland Bahl das jüngste 1:2 in Durach. „Wir haben die eine oder andere gute Aktion gezeigt, aber der letzte Ball nach vorne hat gefehlt.“

    In diesen Wochen kommt es aus unterschiedlichen Gründen des Öfteren zu personellen Veränderungen. Simon Knauer saß am Sonntag zunächst draußen, „weil ich mit seinem Engagement die letzten Wochen nicht zufrieden war“, wie Bahl sagte. Also agierten in der Startelf Patrick Modes und Benjamin Wilhelm ganz vorne.

    Nach dem 0:7 in Dinkelsbühl konnte man nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen am Schüsselhauser Kreuz. „Wir haben uns anders präsentiert, wir haben ein anderes Gesicht gezeigt als letzte Woche“, stellte der Coach fest, bedauerte aber im gleichen Atemzug, dass die Bemühungen nicht belohnt wurden: „Wir haben viel investiert, das war ein positives Signal.“ Nun müsse man das Gute mitnehmen und beim Finale der Vorrunde am Sonntag zu Hause gegen den TSV Kottern ausbauen. Weil Kicker wie Manuel Steinherr und Kilian Huber nach wie vor aus gesundheitlichen Gründen fehlten, kamen verstärkt Kräfte zum Zug, die vor nicht allzu langer Zeit noch in der eigenen Jugend spielten: Sven Wernberger, Michael Schäffler, Simon Haas, Johannes Mahl, Patrick Modes, Daniel Deppner oder Julian Bergmair. Allesamt Kandidaten mit Talent und Perspektive, die aber noch dazulernen müssen.

    Die Forderungen der Verantwortlichen beim TSV Aindling für den kommenden Sonntag sind klar. Gegen Kottern müssen drei Punkte her. Dann könnte die Mannschaft mit 20 Zählern in die Rückrunde starten. (jeb)

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