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Aindling II: Es kann nur besser werden

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Aindling II: Es kann nur besser werden

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    Serkan Örnek (rechts) und seine Teamkollegen steckten zuletzt eine 0:6-Heimklatsche gegen Bubesheim ein (hier Thorsten Frank).
    Serkan Örnek (rechts) und seine Teamkollegen steckten zuletzt eine 0:6-Heimklatsche gegen Bubesheim ein (hier Thorsten Frank). Foto: Archivfoto: Appel

    Aindling Am 31. Juli war die Welt für die zweite Fußballmannschaft des TSV Aindling noch in Ordnung. Zum Auftakt der Bezirksliga Nord hatte sie mit 1:0 gegen die DJK Lechhausen die Oberhand behalten. Die folgenden Wochen aber waren gekennzeichnet von Misserfolgen. Von den sieben Partien seither endeten drei remis und vier gingen verloren. Das jüngste 0:6 daheim gegen den SC Bubesheim war der traurige Tiefpunkt. Vor dem Gastspiel am Sonntag um 15 Uhr beim VfR Jettingen gilt die Devise: Es kann nur besser werden.

    Heim: auf dem richtigen Weg

    „Das Personal muss sich anders präsentieren“, fordert Trainer Kai Heim von seinen Leuten. „Die können alle Fußball spielen. Allerdings müssen sie das mal wieder unter Beweis stellen.“ Unter der Woche wurde diesmal nicht nur trainiert, sondern auch viel geredet: „Es mussten einige Dinge geklärt werden. Das ist eine Einstellungssache. Ich glaube, dass wir jetzt wieder auf dem richtigen Weg sind.“

    Nach der bösen Schlappe am vergangenen Sonntag brauchte der Coach einige Zeit, ehe er den Blick wieder nach vorne richten konnte. Zu viel war zuvor passiert an Negativem. Wobei die Aufstellung seiner Truppe nicht die allerbeste war. Dazu kam, dass der Gegner seinen Vorschusslorbeeren gerecht wurde und nach dem frühen 2:0-Vorsprung nichts mehr anbrennen ließ.

    Diesmal fehlt mit Thomas Schwegler ein wichtiger Mann in der Abwehr. Nach seiner Roten Karte ist er gesperrt. Thomas Grammer wird als Urlauber ebenfalls nicht dem Team angehören. Und bei Kilian Huber muss man erst sehen, ob er in Ismaning bereits in der ersten Halbzeit in der Bayernligapartie eingreifen wird. Denn dann wäre er für die Zweite am Sonntag nicht spielberechtigt.

    Die Aindlinger treffen diesmal auf einen Gegner, der ebenfalls weit unten steht in der Tabelle. Das lässt die Aufgabe im Westen des Bezirks lösbar erscheinen. Über einen Aspekt sollten sich die Gäste aber im Klaren sein: Es wird höchste Zeit für den zweiten Saisonsieg; andernfalls rückt der Abstieg immer näher. (jeb)

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