Dabei könnte Heim auch Bedenken haben. Zur gleichen Stunde wie sein Team ist Aindlings "Erste" in der Bayernliga am Ball. Das sei nicht günstig für ihn, meint Heim dann doch, weil er aufgrund dieser Konstellation wohl kaum auf Hilfe vom Team eins hoffen darf. Dazu kommt noch die Ungewissheit über den Zustand seiner Fußballer, die zuletzt als angeschlagen galten: "Ich weiß nicht, wie weit die Rekonvaleszenten sind", sagt Heim.
Trotzdem zeigt sich bei Heim das gewonnene Selbstvertrauen: "Wir haben zuletzt unseren ersten Heimsieg gefeiert, das war wunderbar. Ich hoffe, dass wir diesen Schwung mitnehmen in das Spiel in Jettingen und unsere Auswärtsserie fortsetzen." Auf fremden Plätzen hat die U23 des TSV Aindling bisher viermal gewonnen und zweimal unentschieden gespielt, mit einer Niederlage kehrte sie in dieser Runde noch nicht zurück. "Das kann sich sehen lassen", lautet der Kommentar des Trainers dazu. Und in diesem Stil soll's weitergehen: "Ich habe nicht vor, nach Jettingen zu fahren, um dort zu verlieren." (jeb)