Nach dem unerwarteten Heimsieg gegen den Tabellenzweiten Westendorf hat sich die Stimmung bei den Aichacher Ringern merklich aufgehellt. Gar als „kleines Wunder“ wurde der 16:13-Erfolg gegen die Allgäuer eingestuft. Auch Landesliga-Spitzenreiter Anger schwächelte, und der TSV Aichach liegt jetzt nach Minuszählern mit Willmering/Cham und Westendorf gleichauf. Platz zwei ist also noch in Reichweite.
Heute zählt im drittletzten Saisonkampf gegen den Tabellenletzten ESV München Ost deshalb eigentlich nur ein Sieg. Dem Abstiegskandidaten geht langsam die Luft aus. Die Staffel aus der Landeshauptstadt braucht zumindest einen Sieg, um mit dem vorletzten TSV Trostberg gleichzuziehen. Für den ESV ist es an diesem Samstag eine der letzten Möglichkeiten für einen Befreiungsschlag. Deshalb sind die Aichacher gewarnt. Sie wollen ihre Siegesserie unbedingt fortsetzen. Die Mannschaft reist komplett und mit allen Leistungsträgern an.
Die Schülermannschaft trifft im Lokalderby auswärts auf den TSC Mering. (mofi)