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Affings Anfang ist nicht schwer

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Affings Anfang ist nicht schwer

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    Armin Failer (links) und der FC Affing hatte wenig Mühe mit dem TSV Dinkelscherben.
    Armin Failer (links) und der FC Affing hatte wenig Mühe mit dem TSV Dinkelscherben. Foto: Foto: Appel

    Affing Einen besseren Start hätten sich die Fußballer des FC Affing kaum wünschen können. Vier Tore erzielt, keines kassiert, Tabellenführer in der Bezirksoberliga. Nach den vielen negativen Erlebnissen der vergangenen Saison, die im Abstieg aus der Landesliga ihren absoluten Tiefpunkt hatten, machte sich nach dem ungefährdeten 4:0-Auftakterfolg gegen den TSV Dinkelscherben bei den Verantwortlichen Erleichterung breit. „Na klar tut das gut – uns und dem ganzen Umfeld des Vereins“, sagte etwa der Sportliche Leiter Michael Riegel.

    Er und Trainer Stefan Tutschka konnten nicht so recht wissen, wie sich der teils gewollte, teils aus der Not geborene Neuanfang am ersten Spieltag niederschlagen würde. Schließlich haben etliche Kicker den Verein verlassen – und etliche sich ihm angeschlossen. „Wir wussten, dass wir eine ganz gute Truppe beisammen haben“, sagte Riegel und fügte hinzu: „Dass wir aber gleich in dieser Höhe gewinnen würden, war nicht zu erwarten.“ Fünf Neuzugänge standen am Sonntag in der Affinger Anfangsformation. Mit Marius Kefer, 19, und Tobias Jorsch, 21, zählten zwei zu den Torschützen.

    Erstaunlich viele Zuschauer

    Ob der Verein den Untergang in der Landesliga schnell verarbeitet hat, davon wollten sich für Affinger verhältnisse erstaunlich viele Zuschauer überzeugen (350). Riegel freute sich über die „tolle Kulisse“, vermutete bei einigen Zuschauer Neugierde hinter dem Stadionbesuch. Er räumte ein, dass der Gast aus Dinkelscherben mit seinen vielen Anhängern seinen Anteil am guten Besuch hatte, machte aber auch die Mannschaft ein Stück weit verantwortlich – mit ihren Leistungen. „Sie hat in den Testspielen einen guten Eindruck hinterlassen und gezeigt, dass sie gut in Form ist“, so Riegel. (joga)

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