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Affing träumt von der Bayernliga

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Affing träumt von der Bayernliga

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    Affing träumt von der Bayernliga
    Affing träumt von der Bayernliga

    Affing Der FC Affing darf nach nur 13 Spieltagen der Bezirksoberliga von der Bayernliga träumen. Der 4:1-Erfolg gegen den TSV Marktoberdorf bedeutet mittlerweile den neunten Sieg. Da sich auch noch die direkten Verfolger gegenseitig die Punkte wegschnappten (Mindelheim spielte gegen Kaufbeuren nur 2:2) führt der FCA die Tabelle nun mit sieben Punkten Vorsprung an.

    „Wir spielen eine ordentliche Hinrunde“, sagt FCA-Trainer Stefan Tutschka leicht schmunzelnd. „Im Ernst: 30 Punkte, ein Torverhältnis von 37:12. Das ist schon eine Hausmarke.“ Dabei hätte der 45-Jährige im Juni nie damit gerechnet, dass sein Team die neue Spielklasse so dominiert. Selbst „im Schongang“ (Tutschka) reicht es gegen Mannschaften wie Marktoberdorf zu einem 4:1-Erfolg. Da stellt sich die Frage, ob der FCA zu stark für diese Liga ist.

    Es könnte für Affing ein heißer Sommer werden

    Tutschka weicht aus, spricht von Favoritenrolle. Spricht von einer gefährlichen Situation. Aber man hört heraus, dass sich der Übungsleiter bewusst ist, dass es ein Jahr nach dem Abstieg aus der Landesliga im Sommer für den FC Affing um die Qualifikation zur Bayernliga gehen könnte: „Das ist schon irre“, sagt Tutschka. „Wir könnten eine Klasse überspringen und stünden besser da, als noch vor einem Jahr.“

    Informiert hat sich der Coach auf alle Fälle schon. Um in die Bayernliga aufzusteigen, müsste Affing ein wahres Mammutprogramm hinter sich bringen. In einer Vierergruppe müsste man sich gegen drei Landesligisten durchsetzen. Gespielt würde im Europapokalmodus. Das heißt, es gebe ein Halbfinale mit Hin- und Rückspiel. Der Gewinner spielt anschließend gegen den Sieger des anderen Halbfinals um den Einzug in die Bayernliga. Auswärtstore zählen wie bei den Profis doppelt: „Das wäre ein ganz heißer Sommer“, sagt Tutschka. „Und mit unserer Mannschaft müssten wir uns da auch nicht verstecken.“

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