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Abteilungsberichte: „Den Abstieg noch nicht verkraftet“

Abteilungsberichte

„Den Abstieg noch nicht verkraftet“

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    Aindling Bei der Hauptversammlung des TSV Aindling berichteten auch die Abteilungsleiter.

    Fußball (526 Mitglieder) Nach 17 Jahren musste sich der TSV Aindling aus der Bayernliga verabschieden. Ein Abstieg, „den Mannschaft, Trainer und Fans noch nicht verkraftet haben“, wie Josef Kigle als Vorstand Spielbetrieb erklärte. „Man konnte mit Roland Bahl einen guten Trainer verpflichten.“ Seinen Aussagen zu Folge ist die zweite Mannschaft in der Kreisliga „eigentlich abgestiegen“. Nun soll deren Kader Verstärkung aus der eigenen Jugend erhalten. Die erste Männermannschaft bangt um den Erhalt der Landesliga. Den aktuellen Schwierigkeiten zum Trotz betonte der Funkionär: „Der TSV Aindling ist ein starker Verein. In diesem Verein lohnt es sich, gerade in der jetzigen Zeit zu kämpfen.“ Dann wandte sich Josef Kigle an Ludwig Grammer: „Ich hoffe, dass Du noch lange unser Vorstand bist.“

    Jugendfußball 20 Trainer und Betreuer kümmern sich um über 150 Kinder und Jugendliche, so Jugendleiter Joachim Grammer: „Toll war unser Weihnachtsmarkt.“ Die A-Jugend nimmt nach dem Abstieg aus der Bayernliga Rang drei in der Landesliga ein. Das zweite Team in dieser Altersklasse bildet eine Spielgemeinschaft mit Affing. In der Bezirksoberliga kickt die B-Jugend – zusammen mit dem TSV Rehling ist das Team II im Einsatz. Die C-Jugend befindet sich nach dem Abstieg in die Kreisklasse wieder in Gefahr. Vertreten ist der Verein auch in den Spielklassen der unteren Jahrgänge.

    Gymnastik (175) Abteilungsleiterin Maria Linzenkirchner stellte die verschiedenen Angebote in den jeweiligen Altersklassen dar.

    Volleyball (86) Diese Abteilung, in der nur Frauen aktiv sind und die Ludwig Grammer als „sehr aktiv“ herausstellte, war am Freitag nicht präsent, weil der Termin mit ihrem Training kollidierte.

    Tennis (155) „Es ist eine gute Harmonie vorhanden“, sagte Abteilungsleiter Siegfried Hörmann. „Die Tenniskurse sind jedes Jahr ein Supererfolg.“ Das Heim der Tennisspieler und die Anlage befinde sich in einem gepflegten Zustand. Beim Spielbetrieb lobte Abteilungsleiter Hörmann vor allem die Herren 50.

    Stockschützen (57) Josef Schön ließ das Geschehen in dieser Abteilung Revue passieren. Bei einer Veranstaltung mit den Ortsvereinen sei es gelungen, neue Schützen zu gewinnen: „Sonst hätten wir über kurz oder lang den Spielbetrieb einstellen müssen.“ (jeb)

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