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Abstiegszone rückt immer näher

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Abstiegszone rückt immer näher

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    „Egal ob Kreisliga oder Bundesliga: Ein Derby hat seine eigenen Gesetze, es muss um jeden Ball gekämpft werden.“TSV-Trainer Arnold Kremser
    „Egal ob Kreisliga oder Bundesliga: Ein Derby hat seine eigenen Gesetze, es muss um jeden Ball gekämpft werden.“TSV-Trainer Arnold Kremser

    Pöttmes Nur fünf Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt, im Jahr 2012 immer noch sieglos – keine sehr zufriedenstellende Situation für den TSV Pöttmes. Der Fußballkreisligist steht momentan auf dem elften Tabellenplatz. Zu wenig für die eigenen Ansprüche. Am Sonntag (15 Uhr) muss sich die Mannschaft im Derby gegen Tabellenschlusslicht Klingsmoos beweisen – und vor allem punkten.

    „Die Mannschaft muss jetzt Charakter, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zeigen“, sagt Arnold Kremser, Trainer des TSV Pöttmes, „ob Kreisliga oder Bundesliga: Ein Derby hat seine eigenen Gesetze, es muss um jeden Ball gekämpft werden.“ Gerade bei einer sehr jungen Mannschaft wie Pöttmes spielt die richtige Einstellung eine besondere Rolle.

    Der Verein und die Fans erwarten Leistung. Ein Punkt in den letzten drei Spielen ist zu wenig, vor allem hinsichtlich eines drohenden Abstiegsplatzes. „Natürlich steht der Trainer in dieser unangenehmen Situation im Fokus als Verantwortlicher“, sagt Kremser.

    Trotz einer fehlenden Konstanz in den letzten Spielen und einigen Verletzten glaubt der Trainer an seine Mannschaft, da die jungen Spieler seiner Meinung nach eine sichtbare Entwicklung hinter sich haben. „Die Spieler brauchen nur wieder ein Erfolgserlebnis“, so Kremser, „dann sind auch weitere Siege möglich.“ Außerdem rücken aus der zweiten Mannschaft einige Talente nach. Auch Spieler wie Fabian Schindele, der sich in einem Formtief befindet, werden gebraucht. „Jeder ist wichtig, nur zusammen können wir gewinnen“, betont Kremser.

    Nun soll die passende Einstellung aus dem letzten Spiel gegen den Kissinger SC mitgenommen werden, in dem der TSV die erste Halbzeit dominierte. Das fehlende Glück den Ball über die Linie zu bringen müsse erzwungen werden. „Es ist wichtig nicht nur auf die Punkte zu schauen, damit machen sich die Spieler nur verrückt“, sagt Kremser. Solange sein Team wieder völlig zu sich findet, ist für ihn das Saisonziel einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen nicht von größter Bedeutung. „Ich hoffe auf ein schönes Spiel für beide Seiten“, erwähnt er abschließend.

    Leistung zeigen muss auch der VfL Ecknach, der beim Tabellennachbarn, dem Kissinger SC, zu Gast ist. Der BC Adelzhausen muss sich auswärts gegen den viertplatzierten SV Thierhaupten beweisen. Spielbeginn ist jeweils am Sonntag um 15 Uhr. Der BC Aichach II hat am Wochenende spielfrei.

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