Vor allem die Parksituation in und um Pöttmes beschäftigte die 31 Bürger und Bürgerinnen, darunter vier Ratsmitglieder und ein Ortssprecher, bei der Bürgerversammlung im dass die Parksituation am Spielplatz in Schorn teilweise mehr als grenzwertig sei.
Nicht nur, dass Autos den Zufahrtsweg blockierten, gerade sonntags sei derart viel Betrieb, dass sogar direkt auf dem Spielplatzgelände selbst geparkt werde. Dies sei eine enorme Gefährdung der Kinder und Familien. Bürgermeister Mirko Ketz wies darauf hin, dass die betreffenden Personen darauf aufmerksam gemacht werden müssen, umsichtiger und bewusster zu parken.
Auch im Bereich zwischen Schule, Friedhof, Pflegeheim und Kindergarten in Pöttmes sei die Situation vor allem morgens und mittags sehr angespannt, sagte eine der Anwesenden. Die Autos stünden während der Bring- und Abholzeiten zum Teil kreuz und quer verteilt, was eine enorme Gefährdung für Schulkinder, die aus oder nach Schorn mit dem Fahrrad unterwegs seien, darstelle. An dieser Situation könne derzeit nicht viel geändert werden, erwiderte Ketz. Der Platz sei sehr beengt, eine Besserung gäbe es vielleicht im Zuge der Sanierung und Umgestaltung der
Ortssprecher verweist auf Müll und Scherben auf Radweg
Ortssprecher Martin Heckl bedankte sich beim Bürgermeister für die ungebrochene Unterstützung bei der Pflege und dem Unterhalt des Schorner Spielplatzes. Er machte allerdings auf die ungute Lage auf dem Radweg von Schorn nach Pöttmes aufmerksam. Insbesondere auf Höhe des Skaterplatzes lägen oft viele zerbrochene Flaschen und Müll auf dem Weg. Die Scherben würden nicht nur ein Verletzungsrisiko bergen, sondern unter Umständen für kaputte Reifen sorgen. Ketz sagte zu, auch den Jugendpfleger für die Sache zu sensibilisieren. Dieser solle Verschmutzungen umgehend melden, dann müsse der Bauhof nicht unnötige Kontrollen durchführen. Ein Bürger fügte an, der Zustand des
Seit mehreren Jahren schon ärgern sich die Schorner Bürger und Bürgerinnen über die Situation in der Neuburger Straße. Parkende Autos erschweren die Durchfahrt. Eine Besucherin bemängelte, dass sich diesbezüglich nichts verbessert habe. Immer mehr Fahrzeuge würden am Fahrbahnrand abgestellt, meist ohne irgendeine Ausweichlücke. Außerdem, ergänzte eine Zuhörerin, würden manche Autofahrende, die von der Staatsstraße Richtung Galgenfeld führen, die abknickende Vorfahrt Richtung Schorn nicht beachten. Sie hakte nach, ob die Verkehrslage an der Stelle deutlich genug gekennzeichnet sei, da viele einfach geradeaus querten, ohne die Vorfahrt zu beachten. Ketz sagte zu, die Angelegenheit weiterzugeben und sich ein Bild zu machen, inwiefern die Stelle besser kenntlich gemacht werden könnte.
Sitzbänke bei der Kapelle am Schorner Weiher sind marode
Seit langer Zeit pflegt Alfons Mayer die Kapelle am Schorner Weiher. Er bedankte sich bei den Verantwortlichen der Gemeinde für den verlässlich zur Verfügung gestellten Blumenschmuck. Er bat jedoch darum, die beiden Sitzbänke genauer in Augenschein zu nehmen. Diese seien sehr marode und müssten eventuell ausgebessert oder ausgetauscht werden. Ketz versprach, dies schnellstmöglich an die Bauhofmitarbeiter weiterzugeben.