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Schiltberg: Starkregenereignisse: Gemeinde Schiltberg beantragt Fördergelder

Schiltberg

Starkregenereignisse: Gemeinde Schiltberg beantragt Fördergelder

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    Vom Hochwasser Anfang Juni war auch Schiltberg betroffen. Die Gemeinde will sich zukünftig besser gegen Starkregenereignisse wappnen.
    Vom Hochwasser Anfang Juni war auch Schiltberg betroffen. Die Gemeinde will sich zukünftig besser gegen Starkregenereignisse wappnen. Foto: Stefan Schmid, Feuerwehr Schiltberg

    Aufgrund von Starkregen-Ereignissen im Jahr 2022 hatte die Gemeinde Schiltberg eine Aufnahme in das Förderprogramm „Integrale Konzepte zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement“ beantragt. Bereits Anfang 2023 haben hierzu weitere Gespräche mit dem Wasserwirtschaftsamt in Donauwörth stattgefunden. Damals wurde außerdem entschieden, dass Angebote möglicher Dienstleister hierzu eingeholt werden. Sie liegen nun vor.

    Der Gemeinderat hatte darüber abzustimmen, ob ein Förderantrag gestellt werden soll. Die maximale Förderung liegt bei 150.000 Euro bei einem Fördersatz von 75 Prozent. Somit würde verbliebe lediglich ein Viertel, nämlich rund 38.000 Euro, als Anteil bei der Gemeinde.

    Gemeinderat ist sich einig: Fördergelder sollen beantragt werden

    Die Ratsmitglieder waren sich einig, dass dieses Thema risiko- und umwelttechnisch wichtig für das gesamte Gemeindegebiet ist und im späteren Verlauf des Projektes natürlich mit den örtlichen landwirtschaftlichen Gewerbetreibenden abgestimmt werden müsse. Das Gremium votierte daher einstimmig dafür, einen Zuwendungsantrag zu stellen.

    Der Gemeinderat befasste sich außerdem mit einigen Bauangelegenheiten. Eine Bauvoranfrage bezog sich auf die Errichtung von zwei Einfamilienhäusern mit jeweils einer Doppelgarage und zwei Zweifamilienhäusern mit jeweils zwei Einzelgaragen und 2 Stellplätzen an der Weilachstraße in Gundertshausen. Bezüglich der Abwasserbeseitigung auf dem Grundstück schlug Bürgermeister Peter Kellerer den Ratsmitgliedern vor, noch das Gespräch mit den Bauherren zu suchen. Auch werde die Gemeinde im Zuge der weiteren Planung auf die Hanglage und eine hochwasserangepasste Planung hinweisen. „Schauen wir mal, wie das Landratsamt dazu reagiert“, sagte Kellerer, ehe der Rat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilte. Ebenfalls einstimmig genehmigte das Gremium die Bauvoranfrage für ein Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten an der Raiffeisenstraße in Schiltberg.

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