Das Jubiläumsjahr des Krieger- und Soldatenvereins Schiltberg (KSV) endete mit einer entspannten Generalversammlung, bei der die frisch renovierte Fahne im Mittelpunkt stand. Vorsitzender Andreas Limmer würdigte in seinem Rückblick die 150-Jahrfeier und dankte allen Mitarbeitern und Programmgestaltern der Veranstaltung. Ausführlich ging Limmer auf die kürzlich vollzogene Renovierung der 1920 gestifteten Fahne ein. Die Ausbesserungsarbeiten hätten, so Limmer, vor allem die Stickereien und die Eichenlaubkränze auf beiden Fahnenseiten betroffen. Weitere Positionen seien die Borten, die Fransen und die neue Aufhängevorrichtung gewesen. Aus der Vereinskasse und aus Spenden (330 Euro) habe man die Gesamtkosten von 2850 Euro bezahlt.
Ergänzende Zahlen zu Feier und Fahne lieferte der Kassenbericht von Andreas Gayer: „Durch die dafür erforderlichen Aufwendungen hat sich unser Gesamtsaldo nahezu halbiert.“ Allein für die einzelnen Maßnahmen der Festveranstaltung seien rund 1500 Euro aufgewendet worden. Im abgelaufenen Jahr habe der Verein außerdem, so Gayer weiter, beim Finanzamt eine Steuernummer beantragt und erhalten. Der KSV sei nun von der Körperschaftssteuer befreit und könne künftig Spendenquittungen ausstellen. Über den Mitgliederstand informierte Vize-Schatzmeister Johannes Obermayr: „Nach vier Sterbefällen zählt der Verein noch 88 Mitglieder.“ 22 von ihnen seien über 75 Jahre alt und somit laut Satzung von der Beitragspflicht freigestellt.
Den Bericht des Schriftführers lieferte Altbürgermeister Josef Schreier. Er erzählte von acht Gratulationen für Mitglieder zwischen 65 und 80 Jahren. Beim Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge gab es keine Wortmeldung. Vorstand Limmer schloss die Versammlung mit einem Ausspruch des Philosophen Immanuel Kant: „Der Friede ist das Meisterwerk der Vernunft.“
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