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Rückblick auf 2020: An der Corona-Front: So ringt die Intensivstation in Aichach mit dem Tod

Rückblick auf 2020

An der Corona-Front: So ringt die Intensivstation in Aichach mit dem Tod

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    Arbeit unter Extrembedingungen: Pflegekräfte und Ärzte am Aichacher Krankenhaus versorgen bis zu 30 Corona-Patienten. In einigen wütet das Virus so stark, dass sie künstlich beatmet werden müssen.
    Arbeit unter Extrembedingungen: Pflegekräfte und Ärzte am Aichacher Krankenhaus versorgen bis zu 30 Corona-Patienten. In einigen wütet das Virus so stark, dass sie künstlich beatmet werden müssen. Foto: Ulrich Wagner

    Nur ein Funke Leben steckt noch in dem Körper auf Zimmer 120. Er liegt regungslos im Krankenbett, schlaff. Die Frau dort ist Ende 60 und sieht 20 Jahre älter aus. Nichts deutet darauf hin, dass in ihr ein Herz schlägt. Doch alle paar Sekunden fährt ihr ein Zucken durch den Körper. Es ebbt wieder ab, es zuckt, es ebbt ab. Der Überlebenskampf hier, auf der Intensivstation des Aichacher Krankenhauses, folgt dem Rhythmus eines Beatmungsgeräts. Die Maschine bekämpft den unsichtbaren Feind, der in der Luft liegt und in der Frau wütet. Bald entscheidet sich, ob sie überlebt.

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