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Rehling : Soldatenkameradschaft Rehling besucht Stuttgart und trifft Schotten

Rehling

Soldatenkameradschaft Rehling besucht Stuttgart und trifft Schotten

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    Mit vielen Eindrücken kam die Reisegruppe der Soldatenkameradschaft Rehling aus ihrer Tagesreise auch Stuttgart zurück. Am Fuße des Fernsehturmes gab es ein Erinnerungsfoto.
    Mit vielen Eindrücken kam die Reisegruppe der Soldatenkameradschaft Rehling aus ihrer Tagesreise auch Stuttgart zurück. Am Fuße des Fernsehturmes gab es ein Erinnerungsfoto. Foto: Josef Abt

    Fast ein Jahr im Voraus sind die Tagesausflüge der Soldatenkameradschaft Rehling in der Regel schon ausgebucht, so auch heuer wieder. Vollbesetzt mit 41 Personen ging es unter der Leitung des Vorsitzenden Jochen Kistler mit dem Bus in die Baden-Württembergische Hauptstadt nach Stuttgart.

    Bis in den Nachmittag hinein herrschte auch recht gutes Wetter, bei dem man nach dem obligatorischen Weißwurstfrühstück unter dem mächtigen Fernsehturm zu einer geführten Stadtrundfahrt durch die Metropole der Landeshauptstadt im Schwabenländle startete. Es ging zuerst mitten durch die Stadt, die über 600.000 Einwohner zählt, vorbei an der Baustelle Stuttgart 21 am und um den alten Bahnhof, die nach derzeitigen Erkenntnissen nach dem Baustart im Februar 2010 nun (vielleicht) im Dezember 2026 fertig sein wird.

    Die Innenstadt, an jeder Ecke eine andere Baustelle, war voll und wegen der Fußball-Europameisterschaft auch im Ausnahmezustand, mit einer Menge an Sicherheitspersonal besetzt, Straßensperrungen und überall Parkverbote. Der Bus führte die Rehlinger hoch zum Killesberg, in die Gegend der Reichen von Stuttgart mit herrlicher Aussicht auf Stadt, weiter ging es Richtung Fußballstadion und den Regierungsgebäuden und sonstigen Sehenswürdigkeiten, bevor man wieder am Fernsehturm eintraf. Hier stand eine Auffahrt mit dem Aufzug auf die 150 Meter hohe Fernsehturmplattform auf dem Programm.

    Dort wurde man dann in schriftlicher Form mit einer ganz außergewöhnlichen Anweisung auf dem Plateau hingewiesen, die bei vielen nur Kopfschütteln verursachte. Zwischen 11 und 13 Uhr was es auf Anweisung der „EURO 2024 GmbH“ in einem Teilbereich verboten, nach unten zu filmen oder zu fotografieren, da sich dort im Abstand von ein paar Hundert Metern vom Turm im „Stadion auf der Waldau“ die Fußballer der schweizerischen Nationalmannschaft mit einem Sondertraining auf das EM-Spiel am Sonntag gegen Deutschland vorbereitete „und jegliches Stören und Aufnahmen mit den Kameras unterbunden werden sollten“. Sogar ein Securitymitarbeiter war zur Überwachung des Verbotes eingesetzt.

    Viele nahmen dies mit Schmunzeln oder Kopfschütteln zur Kenntnis und dann ging es wieder Richtung Stadt, in der man sich in den Trubel der überfüllten Fanmeilen stürzte. Nach einer Kaffeepause ging es zum Bahnhof, wo man sich auf mehreren Etagen über die Geschichte dieses Bauprojektes in vielerlei Hinsicht mit Bildern und Informationsmaterial informieren konnte. Der Trubel auch im Bahnhof mit den vielen Fans der auswärtigen Fußballnationen war dann ein richtiges Highlight, besonders die Schotten mit ihren traditionellen Röcken waren der Hingucker. Am späten Nachmittag setzte dann Regen ein und es ging zurück mit einer letzten Einkehr in Röfingen, ehe man mit vielen Eindrücken aus dieser Großstadt mit den Großbaustellen wieder in Rehling ankam. 

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