Um die Dorfentwicklung voranzutreiben, kann die Gemeinde Rehling auf 125.000 Euro an Fördergeldern vom Bund zurückgreifen. Der Amtsleiter vom Amt für ländliche Entwicklung Schwaben (ELA), Christian Kreye, hat gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko (CSU) die Nachricht über die Zusage zur Förderung des Innenentwicklungskonzeptes mit Vitalitätscheck an Bürgermeister Christoph Aidelsburger überbracht. Damit soll nun ein Konzept für die Innenentwicklung der Gemeinde erarbeitet werden.
![REH-Förderung Dorfentwicklung
Gemeinderat Werner Lindermeir, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, Bürgermeister Christoph Aidelsburger, ELA-Amtsleiter Christian Kreye und Gemeinderat Philipp Satzger mit dem offiziellen Bescheid und Zusage der Fördergelder in Höhe von 125.000 Euro.
REH-Förderung Dorfentwicklung
Gemeinderat Werner Lindermeir, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, Bürgermeister Christoph Aidelsburger, ELA-Amtsleiter Christian Kreye und Gemeinderat Philipp Satzger mit dem offiziellen Bescheid und Zusage der Fördergelder in Höhe von 125.000 Euro.](https://images.mgpd.de/img/101221807/crop/c1_1-w100/1940681351/1306570011/reh-foerderung-dorfentwicklung.jpg)
Wie der Rehlinger Rathauschef, auch im Beisein einiger Gemeinderäte, im Sitzungssaal des Rathauses erläuterte, trage sich die Gemeinde schon seit Längerem mit dem Gedanken einer optimalen und sinnvollen Dorfentwicklung. Diese war auch ein Schwerpunktthema bei der Klausur des Gemeinderates im Frühjahr. Mit den Geldern des Bundes können die Planungen für den Innenbereich nun in Angriff genommen und das bereits ausgewählte Planungsbüro Kurz aus München beauftragt werden. "Wir haben viele kreative Köpfte im Gemeinderat, die alle mit gefordert sind, um hier ein sinniges Konzept für die Zukunft zu schaffen. Doch wir können derzeit noch nicht genau sagen, was dabei herauskommt", so der Bürgermeister.
Mit den Fördergeldern soll ein Beitrag zur Stärkung des ländlichen Raumes zu einer nachhaltigen Entwicklung der Landschaft und der Dörfer und Regionen in Schwaben geleistet werden. "Wir tun das in unseren derzeit 300 Projekten in ganz Bayern zusammen mit den Landwirten und Bürgern und den wichtigen Partnern, den ländlichen Gemeinden", sagte Christian Kreye. Ein Schwerpunkt soll sich auch damit befassen, wie die Grundversorgung im Ort gesichert werden und welche Wohnangebote die Gemeinde schaffen kann - vor dem Hintergrund zunehmender innerörtlicher Leerstände, weil landwirtschaftliche Höfe aufgelöst werden.
Rehlinger Feuerwehr soll im Ortskern gehalten werden
Laut Bürgermeister Aidelsburger soll es in Rehling primär um die Überplanung des Rathauses sowie den Vereinstrakt samt Feuerwehr gehen. Hier will man zusammen mit der Freiwilligen