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Rehling: In Au könnten schon bald Alpakas weiden

Rehling

In Au könnten schon bald Alpakas weiden

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    Schon bald könnten im Rehlinger Ortsteil Alpakas, eine südamerikanische Kamelart, weiden. Diese hier befinden sich im Nachbarort Affing.
    Schon bald könnten im Rehlinger Ortsteil Alpakas, eine südamerikanische Kamelart, weiden. Diese hier befinden sich im Nachbarort Affing. Foto: Josef Abt

    Gibt es im Rehlinger Ortsteil schon bald eine weitere Freizeitattraktion? Wenn es nach dem Willen eines Bürgers geht, sollen hier schon bald Alpakas auf der hofeigenen Weide in Au die Besucher anziehen. Diesen könnten dann Wanderungen mit den niedlichen Tieren um Au und Scherneck angeboten werden. Dazu lag eine Bauvoranfrage im Gemeinderat Rehling vor für den Bau eines Weidezauns aus Knotengeflecht.

    Nun ist sich das Landratsamt aber nicht sicher, ob sich diese Abzäunung im Innen- oder Außenbereich befindet und deshalb soll dies erst noch bei einem Ortstermin geklärt werden, hieß es in der Sitzung. Der Gemeinderat erteilte dem Bauvorhaben aber bereits einstimmig seine Zusage.

    Werkstatt statt Schweinestall in Rehling

    Ja zu Hackschnitzelheizung: Ebenso einstimmig wurde das gemeindliche Einvernehmen für den Bauantrag für eine Hackschnitzelheizung in Allmering erteilt. Die Hackschnitzelheizung hat eine Holzlagermenge von 20 Kubikmeter und dient der Wärmeversorgung des landwirtschaftlichen Anwesens.

    Werkstatt statt Schweineaufzucht: Keine Einwände gab es gegen die beantragte Nutzungsänderung für einen Schweineaufzuchtstall zu einer Werkstatt mit Hackschnitzelheizung und Überdachung des Hackschnitzelbunkers im Baumweg. Diese neue Hackschnitzelheizung hat eine Leistung von 2 mal 300 Kilowatt (kW) und dient unter anderem für die Fernwärmeversorgung des neuen Baugebiets zwischen Lange Wand und Hambergstraße sowie weiteren, östlich gelegenen Wohnhäusern. Das Vorhaben wurde ebenfalls mit 15:0 Stimmen durchgewunken.

    Mobilfunk: Gemeinde Rehling will 5G nicht mitten im Ort

    Telefonica rüstet auf 5G um: Keinesfalls erfreut zeigte sich Bürgermeister Christoph Aidelsburger über ein Schreiben des Mobilfunkanbieters Telefonica Deutschland. Darin wird angekündigt, dass der Netzanbieter demnächst auf das 5G-Netz umrüsten wird. Diese neuen Sender sollen auf den Masten des ehemaligen alten Lagerhauses in der Raiffeisenstraße mit aufgebaut werden. Das will die Gemeinde aber nicht so ohne Weiteres akzeptieren. Der Netzanbieter hat zwar noch einen für mehrere Jahre gültigen Vertrag für seine Funkantennen mitten im Ort, doch das Ziel der Gemeinde ist es, diese Aufrüstung mit auf den neuen Mast der Telekom auf dem Salzerberg zu verlagern und will dies verstärkt fordern. Dies auch aufgrund der Tatsache, dass gerade dieses neue 5G-Netz wesentlich stärkere Strahlungen verursachen solle und daher nur außerhalb des Orts auf den neuen Mast verlagert werden müsse, so Aidelsburger.

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