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Rechtsextremen-Treff mit Neofaschist Martin Sellner in Dasing - was AfD-Kreisrat Kuchlbauer damit zu tun hat

Aichach-Friedberg

Wie AfD-Kreisrat Kuchlbauer mit der Identitären Bewegung vernetzt ist

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    Bei der Demo in Augsburg gegen Rechtsextremismus versuchte "Reconquista 21", die Teilnehmer der Kundgebung zu provozieren. Die Regionalgruppe der rechtsextremistischen Bewegung hat auch das Treffen mit Martin Sellner in Dasing veranstaltet. Gegen Mitglieder wird im Zusammenhang mit einer Propagandaaktion vor einer Asylunterkunft in Peutenhausen vor einem Jahr ermittelt.
    Bei der Demo in Augsburg gegen Rechtsextremismus versuchte "Reconquista 21", die Teilnehmer der Kundgebung zu provozieren. Die Regionalgruppe der rechtsextremistischen Bewegung hat auch das Treffen mit Martin Sellner in Dasing veranstaltet. Gegen Mitglieder wird im Zusammenhang mit einer Propagandaaktion vor einer Asylunterkunft in Peutenhausen vor einem Jahr ermittelt. Foto: Max Kramer

    Eine gute Woche nach der ersten Berichterstattung unserer Redaktion über das Vernetzungstreffen der rechtsextremen Identitären Bewegung (IB) mit AfD-Politikern in Dasing im November rückt die Verstrickung des Meringer Parteifunktionärs Simon Kuchlbauer immer mehr in den Fokus. Der AfD-Kreisrat bestritt zunächst auf telefonische Anfrage unserer Redaktion, dass er bei dem sogenannten "Schwaben-Kongress" mit dem Rechtsextremisten Martin Sellner überhaupt dabei war. Der Österreicher, ein führender Kopf der IB, stellte in Dasing und zwei Wochen später bei einem Geheimtreffen in Potsdam seinen "Masterplan für Remigration" vor. Die IB meint damit nicht nur die Abschiebung ausreisepflichtiger oder krimineller Flüchtlinge, sondern auch die Vertreibung von Menschen mit ausländischen Wurzeln. 

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