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Pöttmes: Kita-Gebühren in Pöttmes steigen, vor allem für Ferienbetreuung im Hort

Pöttmes

Kita-Gebühren in Pöttmes steigen, vor allem für Ferienbetreuung im Hort

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    Die Betreuung in Krippen und Kindergärten der Marktgemeinde Pöttmes wird ab Herbst teurer.
    Die Betreuung in Krippen und Kindergärten der Marktgemeinde Pöttmes wird ab Herbst teurer. Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)

    Eltern müssen im Markt Pöttmes für die Betreuung ihrer Kinder in Krippe, Kindergarten oder Hort ab Herbst mehr bezahlen. Der Marktgemeinderat beschloss einstimmig, die Gebühren um rund fünf Prozent anzuheben. Die letzte Gebührensteigerung liegt ein Jahr zurück. 

    Mit Beginn des nächsten Kindergartenjahres zahlen Eltern beispielsweise für eine Buchungszeit von vier bis fünf Stunden für ein Krippenkind 206 Euro statt 196 Euro. Bei Kindergartenkindern sind es 124 Euro statt 118 Euro. Bei einer Buchungszeit von sieben bis acht Stunden sind es bei Krippenkindern ab Herbst 269 Euro statt 256 Euro, bei Kindergartenkindern 162 Euro statt 154 Euro. Die Rathausverwaltung begründete ihren entsprechenden Vorschlag damit, die Preise lieber stetig zu erhöhen, statt später einen größeren Kostensprung machen zu müssen. 

    Ferienbetreuung im Pöttmeser Kinderhort wird um 30 Prozent teurer

    Eine solch größere Steigerung kommt ab Herbst auf Eltern zu, die ihre Kinder in die Ferienbetreuung im Kinderhort Adlerhor(s)t geben: Sie zahlen künftig 30 Prozent mehr als bisher. Wer also sein Kind beispielsweise an ein bis 14 Ferientagen im Hort betreuen lässt, zahlt künftig 52 statt 40 Euro. Bei 15 bis 29 Tagen sind es 65 statt 50 Euro. In den Sitzungsunterlagen begründete die Rathausverwaltung die deutliche Steigerung der Gebühren für die

    Im Fachbeirat für die Kitas im Markt Pöttmes waren die Gebührenerhöhungen vorbesprochen worden. Der Fachbeirat habe sich einverstanden erklärt, so Ketz. Im landkreisweiten Vergleich lägen die Gebühren in den Pöttmeser Kitas noch "im mittleren Rahmen", so der Bürgermeister. "Wir bieten viele Leistungen an, die andere Kommunen nicht anbieten." Die fünfprozentige Erhöhung refinanziere das freilich nicht, verringere aber zumindest das Defizit für die Gemeinde. Er sprach von einer sozialverträglichen Steigerung. "Die Eltern haben dafür über viele Stunden ein tolles Betreuungsangebot." 

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