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Pöttmes-Grimolzhausen: Das Thema Friedhof bewegt die Grimolzhausener

Pöttmes-Grimolzhausen

Das Thema Friedhof bewegt die Grimolzhausener

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    Vor allem der Friedhof beschäftigte die Anwesenden bei der Bürgerversammlung in Grimolzhausen.
    Vor allem der Friedhof beschäftigte die Anwesenden bei der Bürgerversammlung in Grimolzhausen. Foto: Inge von Wenczowski

    45 Bürger und Bürgerinnen sowie sechs Gemeinderatsmitglieder verfolgten den Jahresbericht des Pöttmeser Bürgermeisters Mirko Ketz bei der Bürgerversammlung in Grimolzhausen. Gleich zweimal war der örtliche Friedhof ein Thema, das die Anwesenden bewegte, wie auf telefonische Nachfrage mitgeteilt wurde. 

    Zum einen ging es dabei um die Friedhofsgebühren, die neu festgelegt werden sollten. Dabei unterlief einer mit der Kalkulation beauftragten Firma ein Rechenfehler. Daher konnten die Zahlen zur Erleichterung der Zuhörer und Zuhörerinnen deutlich nach unten korrigiert werden. Die Jahresgebühr für ein Familiengrab in Grimolzhausen sollte nach der ursprünglichen Kalkulation mit stattlichen 90 Euro zu Buche schlagen. Der überarbeitete Betrag sieht nun Kosten in Höhe von 48,11 Euro vor, allerdings ist die Satzung noch nicht im Gemeinderat beschlossen. 

    Zaun am Grimolzhausener Friedhof

    Einer der Anwesenden regte an, den Zaun am Friedhof zu erneuern. Ketz sagte zu, sich der Sache anzunehmen und sich einen Eindruck vor Ort zu verschaffen.

    Kindergartenplätze: Die Verteilung der Kinder auf die Kindergärten im Gemeindebereich beschäftigte einen Bürger. Er wollte wissen, nach welchen Kriterien das ausgewählt werde. Ketz erläuterte, dass prinzipiell durchaus Wünsche geäußert werden könnten. Allerdings werde bei der Zuweisung der Plätze meist auf Wohnortnähe geachtet. Um eine Überlastung einiger Einrichtungen und damit eine übermäßige Belastung des Personals zu vermeiden, sei eine gleichmäßige Verteilung der Kinder unabdingbar. In Einzelfällen würden regelmäßig überprüft, ob dem Willen von Eltern und Kindern entsprochen werden könne.

    Feuerwehr braucht neuen Platz zum Üben

    Platz für Feuerwehrübungen: Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr fragte nach, ob in Zukunft Feuerwehrübungen bei der Kläranlage in Grimolzhausen möglich seien. Der bisherige Übungsplatz stehe aufgrund einer neu errichteten Bebauung nicht mehr zur Verfügung. Ketz hielt das Anliegen für sehr wahrscheinlich machbar, wollte die Sachlage jedoch zuerst noch genauer überprüfen.

    Winterdienst: Dass Hauptstraßen und stark befahrene Straßenabschnitte beim Schneeräumen Vorrang haben, erfuhr ein Anwohner auf seine Frage, weshalb die Zufahrt zu manchen Einwohnern und Einwohnerinnen beim letzten schweren Schneefall erst so spät geräumt worden seien.

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