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Geplanter Radweg bei Pöttmes-Osterzhausen: So geht es weiter
![An der Staatsstraße 2047 im Bereich des Pöttmeser Ortsteils Osterzhausen soll ein Radweg entstehen. Nun beriet der Marktentwicklungsausschuss über das weitere Vorgehen. An der Staatsstraße 2047 im Bereich des Pöttmeser Ortsteils Osterzhausen soll ein Radweg entstehen. Nun beriet der Marktentwicklungsausschuss über das weitere Vorgehen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Zum Ausbau der Staatsstraße 2047 bei Osterzhausen laufen die Planungen. Auch ein Radweg soll entstehen. Nun beriet ein Ausschuss des Gemeinderats über das weitere Vorgehen.
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Derzeit laufen die Planungen zum Ausbau der Staatsstraße 2047 im Bereich des Pöttmeser Ortsteils Osterzhausen. Im Zuge dessen soll ein Geh- und Radweg entstehen. Im Pöttmeser Marktentwicklungsausschuss ging es um den aktuellen Stand des Projekts und darum, wie und an welchen Stellen Osterzhausen künftig an die ST2047 angebunden sein soll.
Das Gesamtprojekt, der Ausbau der sanierungsbedürftigen ST2047 zwischen Axtbrunn (Petersdorf) und Baar sowie der Bau eines Radwegs am berüchtigten "Posteig", gestaltet sich weiterhin überaus schwierig. Die Verkehrsdichte auf der Staatsstraße reicht gemäß den Kriterien des Freistaats nicht aus, um einen Vollausbau zu rechtfertigen. Topografie und Platzverhältnisse lassen auf der Strecke kaum einen Radweg zu. Eine Umleitung des Radverkehrs über verkehrsärmere Straßen hätte bis zu fünf Kilometer Umweg für Radlerinnen und Radler zur Folge.
Verwaltung macht Vorschlag zur Anbindung Osterzhausens an Staatsstraße
Bei einem Gespräch im Staatlichen Bauamt Augsburg im Februar, an dem auch Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko teilnahm, hatte sich die Runde darauf verständigt, zumindest einen Teilabschnitt in Angriff zu nehmen, da das Gesamtprojekt in absehbarer Zeit nicht zu realisieren ist. Bürgermeister Mirko Ketz sagte auf Anfrage unserer Redaktion: "Wir wollen den Bürgern signalisieren: Es geht weiter."
Die Rathausverwaltung schlug nun folgende Variante zur künftigen Anbindung Osterzhausens an die ST2047 vor: Die Einfahrt zur Staatsstraße gegenüber des Heuwegs ist aus Sicht der Gemeinde von nicht allzu großer Bedeutung. Sie soll künftig nur noch als Geh- und Radweg dienen. Dafür soll die weiter östlich gelegene Einfahrt der Oberen Straße ertüchtigt werden. Der Ausschuss stimmte dieser Auffassung zu. Das Staatliche Bauamt hätte hingegen eine gebündelte Anbindung in der Mitte im Bereich des Heuwegs bevorzugt. Dafür wäre die Obere Straße an dieser Stelle unter Umständen ertüchtigt, der südliche Ast der Oberen Straße als Wirtschaftsweg zurückgebaut und bei der Klasbergstraße angeschlossen worden.
Gemeinde will Lückenschluss zu bestehendem Radwegenetz herstellen
Bei der Bürgerversammlung in Osterzhausen im Mai hatte Rathauschef Mirko Ketz (CSU) den Zuhörerinnen und Zuhörern die Pläne vorgestellt. Ketz zufolge äußerten sie keine Präferenzen, was die künftigen Anbindungen an die ST2047 angeht. Derzeit gibt es vier Anbindungen an die Staatsstraße.
Der geplante Radweg soll südlich der Staatsstraße verlaufen. "Ab Baar und Wiesenbach ist der Lückenschluss zu unserem Radwegenetz da", so Ketz. Wann die Arbeiten für den Radweg beginnen können, steht Ketz zufolge noch nicht fest.
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