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Pöttmes: Bierprobe zum Zweiten: Das Kaiserbier schmeckt auch beim Volksfest

Pöttmes

Bierprobe zum Zweiten: Das Kaiserbier schmeckt auch beim Volksfest

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    Bierprobe bestanden: (von links) oben Braumeister Matthias Pitsch, Amédée von Beck-Peccoz, Alex und Werner Neumaier (Caterer), Mirko Ketz, Ludwig Reich und Hans Steiger. Unter von links: Umberto von Beck-Peccoz, Hans Liebhart, Christian Egerer, Katharina und Franziskus von Gumppenberg.
    Bierprobe bestanden: (von links) oben Braumeister Matthias Pitsch, Amédée von Beck-Peccoz, Alex und Werner Neumaier (Caterer), Mirko Ketz, Ludwig Reich und Hans Steiger. Unter von links: Umberto von Beck-Peccoz, Hans Liebhart, Christian Egerer, Katharina und Franziskus von Gumppenberg. Foto: Inge von Wenczowski

    Das Pöttmeser Volksfest steht vor der Tür. Von Donnerstag, 30. Mai, bis Sonntag, 2. Juni, darf wieder gefeiert werden. Das Festbier liefert auch in diesem Jahr die Brauerei Kühbach. Und wie schmeckt der Gerstensaft? Aufschluss darüber gab eine Bierprobe am Mittwochabend.

    Der Veranstalter des Volksfestes ist der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV). Er hatte vor geladenen Gästen zur Verköstigung des kühlen Gerstensaftes gebeten. Dabei handelt es sich um das extra für die 700-Jahr-Feier des Marktes gebraute Kaiserbier, das nicht nur beim Historischen Marktfest, sondern eben auch beim Volksfest zum Ausschank kommt.

    Zunächst mussten sich die Anwesenden kurz gedulden. Zwar stand ein gut gekühltes Fass des edlen Getränkes parat, jedoch fehlte das benötigte Equipment. Dieses wurde jedoch umgehend organisiert, sodass der Verköstigung nichts mehr im Wege stand.

    Die Bierprobe dauert in Pöttmes bis spät in den Abend hinein

    Dass beim Pöttmeser Volksfest Kühbacher Bier ausgeschenkt wird, ist schon lange Tradition. Schwieriger war die Suche nach einem geeigneten Festwirt. Nachdem sich zuletzt Beschwerden von Gästen bezüglich des Essens und der Bedienungen im Festzelt gehäuft hatten, setzte der VVV im vergangenen Jahr alle Hoffnungen auf Holger Regler. Doch auch mit ihm waren die Verantwortlichen nicht rundum zufrieden. Deshalb sah sich Vorsitzender Hans Liebhart erneut zur schwierigen Suche nach einem zuverlässigen Partner gezwungen. Nach zahlreichen Überlegungen und einigen Verhandlungen konnte der Vertrag mit Christian Egerer aus Pleinfeld unterzeichnet werden. Liebhart war sichtlich erleichtert, verfügt Egerer doch bereits über langjährige Erfahrung und ist kein Neuling im Geschäft.

    Für einige langjährige Mitglieder des VVV hatte Liebhart noch eine Überraschung geplant. Für seinen stetigen Einsatz und weil er immer alles für den Verein gebe, erhielt Ludwig Rech eine Belobigung. Auszeichnungen mit standesgemäßer Urkunde bekamen Ernst Eisenhofer und Hans Steiger, die sich beide seit 23 Jahren für den VVV einsetzen. 

    Ein wahres Urgestein des VVV ist Ludwig Krammer sen. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft kann er zurückblicken, wofür er zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.

    Wurden für ihren langjährigen Einsatz geehrt: (von rechts) Ernst Eisenhofer, Ludwig Krammer Senior und Hans Steiger; daneben Vorsitzender Hans Liebhart.
    Wurden für ihren langjährigen Einsatz geehrt: (von rechts) Ernst Eisenhofer, Ludwig Krammer Senior und Hans Steiger; daneben Vorsitzender Hans Liebhart. Foto: Inge von Wenczowski

    Mit etwas Verspätung traf auch die örtliche Geistlichkeit ein. Pfarrer Thomas Rein kommentierte seine Ankunft mit: „Ich hoffe, es gibt no a Bier“, was ohne Zweifel der Fall war. Die Gäste sprachen dem goldenen Gebräu gerne zu und ließen sich das Kaiserbier zu einer zünftigen Brotzeit, bestehend aus Leberkäse, Kartoffelsalat und Brezen, schmecken.

    Offensichtlich mundete den Anwesenden der Gerstensaft auch diesmal recht vorzüglich. Denn die Bierprobe fürs Kaiserbier zum Marktjubiläum war auch am Jahresanfang erfolgreich gewesen. Dem Vernehmen nach wurde noch bis spät in den Abend hinein ausgiebig probiert ...

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