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Obergriesbach: Gut besuchter Adventsmarkt der Hubertusschützen

Obergriesbach

Gut besuchter Adventsmarkt der Hubertusschützen

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    Dekoratives kam aus der Keramikwerkstatt von Eva Süß aus Sulzbach.
    Dekoratives kam aus der Keramikwerkstatt von Eva Süß aus Sulzbach. Foto: Katharina Wachinger

    Klein, aber fein – das lässt sich über den Adventsmarkt bei den Hubertusschützen in Obergriesbach sagen. In idyllischer Lage ist der Platz am Schützenheim geradezu prädestiniert für eine solche Veranstaltung. Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler – in erster Linie aus Obergriesbach und dem Aichacher Stadtteil Sulzbach – stellten ihre Kunstwerke in den Hütten rund um den Platz aus. Das Wetter spielte mit, es blieb trocken.

    Schon am Tag zuvor war eifrig gewerkelt worden. Stockschützen und Schützen stellten Hütten auf, dekorierten und bauten die Stromversorgung auf. Zur Eröffnung am Samstag wurde es bei beginnender Dunkelheit lebhaft auf dem Platz abseits der Straße. Viele Familien mit Kindern nutzten die Gelegenheit zu schauen, zu kaufen oder sich einfach nur mit Freunden bei Glühwein und Würstl- oder Bratensemmel zu treffen.

    Kinder basteln Schneemänner, Sterne und Lokomotiven

    Für die Kinder hatten Burgi Higl und Sandra Failer allerhand Süßes zum Basteln hergerichtet. Eifrig bastelten die Kinder mit Unterstützung der beiden kleine Kunstwerke wie Schneemänner, Sterne, Lokomotiven und anderes. Gleich nebenan gab es Flammkuchen aus Hubert Asams Pizzaofen. Maria, Elisabeth und Steffi von den Hubertusschützen verkauften Crêpes.

    Voller Begeisterung klebten die Kinder mit süßen Zutaten allerlei Figuren. Auch Muttis halfen mit. Rechts hinten ist Burgi Higl zu sehen, die mit Sandra Failer die Bastelzutaten hergerichtet hatte.
    Voller Begeisterung klebten die Kinder mit süßen Zutaten allerlei Figuren. Auch Muttis halfen mit. Rechts hinten ist Burgi Higl zu sehen, die mit Sandra Failer die Bastelzutaten hergerichtet hatte. Foto: Katharina Wachinger

    Imker Hubert Pflugmacher hatte neben Honig auch Pflegeprodukte und „Bärenfang“, ein alkoholisches Tröpferl, anzubieten. Als erstes bildete sich am Bratwurststand von Peter Hopfensitz eine lange Schlange, bevor es zur Getränkeausgabe für Glühwein, Kinderpunsch und anderem ging. So gestärkt konnten sich die Besucherinnen und Besucher an den Ständen genauer umschauen.

    Waren aus der Keramikwerkstatt und Dekoratives aus Gips oder Hufeisen

    Eva Süß aus Sulzbach hat sich im Lauf des Jahres mit ihrer Keramikwerkstatt selbstständig gemacht. Viele dekorative Muster fanden sich in ihren keramischen Stücken wieder. Allerlei Sterne aus Papier sowie gestrickte Socken in allen Größen und Variationen hatte Caroline Gadletz aus Obergriesbach mitgebracht. Carina aus dem Friedberger Stadtteil Ottmaring stellte Dekoratives aus Gips aus. Dass sich aus alten Hufeisen viel Dekoratives machen lässt, war bei Dominik Higl zu sehen. Er präsentierte Schneemänner, Blumen, Eulen oder Herzen.

    Über Stunden genossen die Gäste die besondere Athmosphäre. Die Organisatoren, Stockschützen und Schützen, waren sehr zufrieden mit der Resonanz. Ein Teil des Erlöses aus dem Adventsmarkt kommt einem sozialen Zweck zugute. Wohin die Spende geht, darüber wird noch entschieden.

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