Voll im Zeitplan gingen die Sanierungsarbeiten am Kreisverkehr in Rehling-Oberach über die Bühne. Das bestätigte der Bauleiter des Staatlichen Bauamtes Augsburg auf Anfrage am Montag. Bereits am Samstag war eine Sonderschicht eingelegt und die erste Schicht asphaltiert worden, damit der Belag angesichts der hohen Temperaturen vortrocknen konnte. Am Montag in aller Früh ging es weiter mit der zweiten Asphaltschicht, am Nachmittag folgte die dritte, die Verschleißschicht.
Arbeitern am Rehlinger Kreisel machen heißer Asphalt und August-Hitze zu schaffen
Zwölf Mann waren mit Schaufeln und Rechen abgestellt, um den Asphalt um die vielen Schächte und Gullis sowie an den Kurven im Straßenbereich einzubringen. Zeitweise „wuselte“ es regelrecht vor Arbeitern. Nur am frühen Morgen war ihnen Schatten vergönnt. Im weiteren Tagesverlauf machte ihnen zusätzlich zu dem heißen Asphalt die Augustsonne zu schaffen.
Es war vorgesehen, die gröbsten Arbeiten bis Mittwochabend zu erledigen. Somit konnte der Kreisverkehr am Mittwochnachmittag, rechtzeitig vor dem Feiertag Mariä Himmelfahrt, wieder für den Verkehr freigegeben werden. Schließlich kreuzen sich hier viel befahrene Kreis- und Staatsstraßen. Kleine Restarbeiten sind allerdings noch zu erledigen. So auch der bepflanzte Bereich inmitten des Kreisels. Das fällt in den Aufgabenbereich von Landkreis und Gemeinde. Die Anwohner an den Umleitungs- und Ausweichstrecken dürften aufatmen – im Gegensatz zu den Anliegern rund um den Oberacher Kreisel.
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