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Mühlhausen: Eine Ampel für Mühlhausen: Seit Montag ist mit Behinderungen zu rechnen

Mühlhausen

Eine Ampel für Mühlhausen: Seit Montag ist mit Behinderungen zu rechnen

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    Gräder und Walze bereiten den Untergrund für die Verlängerung des Unterkreuthwegs in Mühlhausen (hier beim Kieswerk Kienmoser) vor. Über diesen wird der Verkehr aus dem Gewerbegebiet geleitet.
    Gräder und Walze bereiten den Untergrund für die Verlängerung des Unterkreuthwegs in Mühlhausen (hier beim Kieswerk Kienmoser) vor. Über diesen wird der Verkehr aus dem Gewerbegebiet geleitet. Foto: Martin Golling

    Erste Vorarbeiten sind erledigt. Am Montag sind in Mühlhausen (Affing) die ersten Arbeiten an der Ortsdurchfahrt für den Umbau der Kreuzung auf Höhe des Gewerbegebietes Unterkreuthweg gestartet. Seither müssen sich Verkehrsteilnehmer wegen des Einbaus einer Lichtsignalanlage auf Behinderungen einstellen. Die

    Ebenfalls weiter möglich, wenn auch mit Einschränkungen, ist die Zufahrt ins Gewerbegebiet – auch für Lastwagen. Die Ausfahrt allerdings nicht. Sie wird demnächst über einen eigens ausgebauten Wirtschaftsweg in Richtung Staatsstraße 2381 erfolgen, die aus Richtung Rehling kommt und in die Ortsdurchfahrt Mühlhausen mündet.

    Die Ampel soll die Verkehrsprobleme in Mühlhausen regulieren

    Die Gemeinde weist darauf hin, dass die Bushaltestelle in Richtung Augsburg stets wechselseitig in Betrieb bleibt. Für Passanten werden provisorische Wege hergestellt. Möglich, aber ebenfalls mit Einschränkungen, sind auch die Zu- und Ausfahrt über den Seeweg Richtung Wohngebiet "Am Schwarzgraben" und dem dortigen Campingplatz.

    Von der Lichtsignalanlage erhofft sich die Gemeinde Affing, die Verkehrsprobleme in der viel befahrenen Ortsdurchfahrt besser in den Griff zu bekommen. Nach rund zehn Jahren der Diskussion und Planung hatte der Gemeinderat im vergangenen Oktober die Lichtsignalanlage und den damit verbundenen Kreuzungsumbau beschlossen

    Die Herausforderung bei diesem Projekt für Planer und Bauarbeiter ist die Tatsache, dass die Ortsdurchfahrt während der Arbeiten in Betrieb bleiben muss. Das war eine Forderung des Staatlichen Bauamts wegen der Bedeutung der Straße. Lediglich zum Ende der Arbeiten in der zweiten Septemberhälfte muss der Knotenpunkt für etwa eine Woche komplett gesperrt werden, damit die Asphaltdecke aufgebracht werden kann. 

    Die Maßnahme wird inklusive der Verlegung der Bushaltestelle und neue Wasserleitungen im Kreuzungsbereich auf gut eine Million Euro Kosten geschätzt. Abzüglich von Zuschüssen muss die Kommune 680.000 Euro selbst tragen. (AZ)

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