Indianer, Eskimos, Chinesen, Afrikaner und Bayern versammelten sich während der gemeinsamen Weihnachtsfeier der Ludwig-Steub-Grundschule Aichach auf der Bühne, um zu beratschlagen, wo es wohl zum Gotteskind geht. Die Schulspielgruppe, unter der Leitung der Lehrerinnen Katharina Zick und Katrin Wilderotter, verkündete den Zuschauern eindrucksvoll die Weihnachtsbotschaft: „Der Weihnachtsstern, so steht’s geschrieben, führt alle, die guten Willens sind, nach Bethlehem zum Gotteskind.“
Dass dies nicht immer so einfach ist, zeigten Menschen aller Hautfarben, die sich auf den Weg zum Jesuskind machten. Die Geschenke, die sie für das Gotteskind bei sich trugen, gaben sie alle großherzig einem armen „Menschenbruder“, den sie unterwegs trafen. Zum Dank überreichte ihnen dieser ein Zeichen, das ihnen den Weg weisen sollte. Aber dennoch verirrten sich die einzelnen Gruppen und fanden das Gotteskind nicht.
Schließlich trafen alle aufeinander. Nach einer Auseinandersetzung erkannten sie schließlich, dass jedes ihrer Zeichen ein Teil des Weihnachtssterns war, der ihnen den Weg zum Christkind wies. Der „Menschenbruder“ trat zum Schluss als Bote auf und verkündete: „Das Spiel ist aus, sogar mit Happy End, was nicht so einfach ist, wie man die Menschen kennt.“ Mit viel Applaus wurden die Schauspieler für ihre imposante Leistung auf der Bühne belohnt.