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Ein Stern zieht durch die Kirche

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Ein Stern zieht durch die Kirche

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    Ein Stern zieht durch die Kirche
    Ein Stern zieht durch die Kirche

    Mit „Zündet an das Licht“ eröffnete der Kinderchor das beeindruckende Weihnachtssingen der Singrunde Todtenweis. Chorleiterin Ursula Haggenmüller hatte sich viel Mühe gemacht bei der Zusammenstellung des Programms für das Konzert zugunsten der Kartei der Not. So wurden die Zuhörer von der Verkündigung bis hin zur Geburt Jesu’ geführt.

    Mit besinnlichen Klängen zur Adventszeit sangen die Frauen und Männer über Maria und über die Geburt Jesus Christus. „Es ist gut, wenn man eine Freundin hat, mit der man alles bereden kann. So ging auch Maria zu ihrer Freundin Elisabeth übers Gebirge.“ Mit diesen Worten fand die Chorleiterin den Übergang zum Lied „Maria ging übers Gebirge“, gesungen vom Chor der Singrunde. Andres Förg und Ursula Haggenmüller sangen als Maria und Josef zusammen mit Hubert Schlecht als Wirt die Herbergssuche „Wer klopfet an?“.

    „Maria gebar ihren Sohn und legte ihn in eine Futterkrippe“, ließ sich die Chorleiterin vernehmen. Daraufhin folgte der Aufruf an die Hirten „O wachet, nicht schlafet ihr Hirten“. Die zarten hellen Kinderstimmen riefen die Hirten auf, zum neugeborenen Christus zu kommen: „Auf, auf, ihr Hirten in dem Feld.“ Und weiter sangen die Kinder vom allerschönsten Kindl. Mit einem Solo ließ Andreas Förg verkünden „Weil Gott in tiefer Nacht erschienen“. Mit ruhiger und gediegener Stimme folgte der Chor „Still, o Himmel“.

    Wie schon zu Beginn des Konzertes versuchten sich die Sänger mit einem Jodler. War es eingangs der Adventsjodler, folgte zum Schluss „Djo, Djoriri“. Hier durften auch die Konzertbesucher einstimmen. Mit fröhlichen hellen Stimmen folgten die Kinder mit „Weihnacht ist kommen“.

    Zum Abschluss des Konzertes wurden in der Pfarrkirche die Lichter abgeschaltet und ein heller Stern ging durch die Reihen. Passend dazu sang der Kinderchor „Mein Weihnachtsstern der leuchtet“. Viele Besucher nahmen nach dieser Stunde ein klein wenig weihnachtlichen Zauber mit nach Hause.

    Der Erlös des Konzertes wird für das Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen, die Kartei der Not, gespendet. Damit wollten die Sänger selbst ein Stück zur Linderung der Not in unserer Welt beitragen.

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