Die neue Bierkönigin besucht die Landwirtschaftsministerin
Einer der erste Wege führt die neue Bierkönigin Linnea Klee ins Ministerium nach München. Michaela Kaniber hält die Brauerin der Brauerei Kühbach für sehr kompetent.
Königlicher Besuch mit Tradition im Landwirtschaftsministerium: Wie bei ihren Vorgängerinnen führte die neue Bayerische Bierkönigin Linnea Klee einer ihrer ersten offiziellen Termine zu Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber nach München. Kaniber gratulierte der 22-jährigen Brauerin aus dem oberbayerischen Jetzendorf, die in der Brauerei Kühbach arbeitet, zur Wahl und wünschte ihr laut Mitteilung eine erfolgreiche Amtszeit.
Als 14. Bayerische Bierkönigin hat Klee die Aufgabe, bei zahlreichen Terminen im In- und Ausland für Bayerisches Bier und die Bayerische Brauwirtschaft zu werben. Beide hätten mit Klee "eine sympathische, charmante Botschafterin, die zudem auch noch vom Fach ist", sagte die Ministerin. Bier aus Bayern genieße dank seiner Spitzenqualität weltweit einen hervorragenden Ruf. Sie sei ganz sicher, dass Brauerin Linnea Klee diesen Ruf voller Stolz in die Welt hinaustragen werde.
Linnea Klee, die am 17. Mai gekürt wurde, hat damit ihre Vorgängerin Mona Sommer als Bayerische Bierkönigin abgelöst. Klee konnte sich beim Finale im Mai gegen drei Mitfinalistinnen durchsetzen und wird bis zum Mai 2025 amtieren. In dieser Zeit wirbt sie für die mehr als 622 Braustätten im Freistaat, die rund 40 verschiedene Biersorten und 4000 oft regionaltypische Biere brauen. Nahezu die Hälfte aller deutschen Brauereien sind in Bayern beheimatet. Bayerisches Bier ist eine von inzwischen 54 EU-weit geschützten Spezialitäten aus dem Freistaat. Zudem zieht das „Bierland“ Bayern jedes Jahr Millionen Touristen an. Das sei nicht verwunderlich, so Kaniber, die auch Tourismusministerin ist, denn „Bayerns Brauereien erzeugen mit dem Produkt Bier ein Kulturgut, das aufs engste mit der bayerischen Landwirtschaft und der bayerischen Lebensart verbunden ist. Bier ist mehr als nur ein Getränk – es ist ein Teil unserer bayerischen Seele.“ (AZ)
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