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Kühbach/Augsburg: Mit Tempo 150 auf B300 bei Kühbach: Polizei erwischt viele Raser rund um Augsburg

Kühbach/Augsburg

Mit Tempo 150 auf B300 bei Kühbach: Polizei erwischt viele Raser rund um Augsburg

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    Bei mobilen Geschwindigkeitsmessungen hat die Polizei an zwei Tagen 18.000 Fahrzeuge in der Region Augsburg gemessen. Über 300 von ihnen waren zu schnell.
    Bei mobilen Geschwindigkeitsmessungen hat die Polizei an zwei Tagen 18.000 Fahrzeuge in der Region Augsburg gemessen. Über 300 von ihnen waren zu schnell. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Mit 150 Stundenkilometern statt der erlaubten 80 hat die Polizei einen Autofahrer auf der Bundesstraße B300 bei Kühbach erwischt. Auf mehreren Bundesstraßen im Einsatzbereich des Polizeipräsidiums Schwaben-Nord sowie der Autobahn A8 fanden am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche mehrere mobile Geschwindigkeitsmessungen der Verkehrspolizei Augsburg statt.

    Von rund 18.000 gemessenen Fahrzeugen waren einer Mitteilung zufolge über 300 Fahrzeuge zu schnell unterwegs, sodass knapp 100 Menschen nun mit einer Bußgeldanzeige rechnen müssen. Sechs von ihnen haben darüber hinaus ein Fahrverbot zu erwarten.

    Dem Autofahrer, der bei Kühbach 70 km/h zu schnell fuhr, droht ein Fahrverbot

    Auch der Autofahrer, der auf der B300 bei Kühbach 70 Stundenkilometer schneller als erlaubt unterwegs war, muss nun mit einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen. Wie die Polizei mitteilte, hat eine solche Überschreitung von mehr als 61 Kilometern pro Stunde trotz Abzugs einer Toleranz in der Regel einen Bußgeldbescheid mit zwei Punkten, zwei Monaten Fahrverbot sowie 1200 Euro Geldbuße zur Folge.

    Die Polizei appellierte in diesem Zusammenhang an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die zulässige Höchstgeschwindigkeit einzuhalten. Zu hohe oder nicht angepasste Geschwindigkeit stelle seit Jahren eine der Hauptunfallursachen bei schweren und tödlichen Verkehrsunfällen dar. Erst in der vergangenen Woche hatte das Polizeipräsidium Schwaben-Nord Zahlen veröffentlicht, wonach heuer präsidiumsweit – auch im Landkreis Aichach-Friedberg – möglicherweise ein Rekordjahr an Verkehrstoten droht. (AZ)

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