Zur Jahrtausendwende war eine Stromerzeugung aus regenerativen Quellen für die Verbrauchsmenge im Wittelsbacher Land für viele Menschen auf absehbare Zeit nicht vorstellbar. Prognosen, das sei in 20 Jahren zu schaffen, wurden damals als völlig realitätsfremde Utopie abgekanzelt. Außer den beiden Kraftwerken an den Lechstaustufen und dem Biomasse-Heizwerk war da nicht viel. Doch schon gut zehn Jahre später ist dieses Zwischenziel erreicht worden. Heute ist der Landkreis ein gutes Stück weiter, aber bestimmt nicht so weit, wie er sein könnte. Bundes- und vor allem Landespolitik, aber auch Widerstände vor Ort, haben den Ausbau insbesondere von Windkraft verzögert und teils verhindert.
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