Plus Wenn in den Kitas Mitarbeiterinnen fehlen, hat das Folgen für die Eltern. Diese bräuchten mehr Planungssicherheit. Die gibt es nicht ohne pragmatische Lösungen.
Lokale öffnen weniger, weil Köche oder Bedienungen fehlen. Busse fahren seltener oder gar nicht, weil es an Fahrern mangelt. Und immer wieder schränken auch Kinderbetreuungseinrichtungen ihre Öffnungszeiten ein oder schließen vorübergehend, weil zu wenig Personal da ist. Der Fachkräftemangel ist an vielen Stellen spürbar, in den Kindertagesstätten (Kitas) ist er aber besonders schmerzhaft. Wenn Kinder nicht in die Kita können und keine Oma, kein Opa parat steht, um sie zu betreuen, dann fehlen wiederum die Mama oder der Papa am eigenen Arbeitsplatz - möglicherweise sogar in der Gastronomie, am Steuer eines Busses oder in einer Kita.
Die Träger, oftmals die Kommunen, sind in der Bredouille. Eltern haben ein Recht auf einen Betreuungsplatz, das sie sogar einklagen können. Sie haben alle Hände voll zu tun, ausreichend Plätze zu schaffen. Ohne das dafür nötige Personal nutzen diese aber auch nichts. Freie Stellen sind schwer zu besetzen. Wird dann auch noch überraschend eine Mitarbeiterin krank, werden die Kita-Leitungen oft morgens davon überrascht, dass nicht ausreichend Fachpersonal da ist. Es bleibt nur, die Betreuung so einzuschränken, dass sie mit dem Personal zu bewältigen ist. Den Eltern macht diese Unsicherheit zu schaffen.
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