Kommentar: Noch ein Jahr zur Kommunalwahl: Für Kampf ist es viel zu früh

Kommentar

Noch ein Jahr zur Kommunalwahl: Für Kampf ist es viel zu früh

2020 gab es in vielen Rathäusern einen Generationswechsel. Das große Stühlerücken ist deshalb im Landkreisnorden eher nicht zu erwarten. Die Menschen sollten aber eine echte Wahl haben.

Von Carmen Jung

23.03.25, 09:48 Uhr

Schon in einem Jahr steht die nächste Kommunalwahl an. Das Bild entstand 2020 in Kühbach: Der damalige Geschäftsstellenleiter Friedrich Schäffler leerte mit Miriam Lemke die Urne mit den Briefwahlunterlagen aus. Foto: Gerlinde Drexler (Archivbild)

2020 rückte die Kommunalwahl trotz der zunächst üblichen Aufregungen und Scharmützel beinahe in den Hintergrund. Denn damals zog die Corona-Pandemie auf. Einen Tag nach dem Wahltermin am 15. März wurde der erste Lockdown beschlossen. Das ist zwar lange her, scheint aber gefühlt erst gestern gewesen zu sein. Doch es dauert nur noch ein Jahr, dann wird wieder gewählt: Am 8. März 2026 ist Kommunalwahl in Bayern. Das ist überhaupt kein Grund, jetzt schon den Wahlkampf einzuläuten. Doch ein Blick in die Rathäuser im Landkreisnorden ist zum jetzigen Zeitpunkt angebracht: Wie viele Überraschungen sind zu erwarten?

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