Das Hochwasser Anfang Juni hatte im Wittelsbacher Land noch nie dagewesene Ausmaße. Zehn Tage lang galt der Katastrophenfall. Der Landkreis Aichach-Friedberg war im Ausnahmezustand. Dass hier nur Sachschäden zu beklagen waren, ist bei allem Unheil ein großes Glück. Für manche Betroffene sind die entstandenen Schäden dennoch eine persönliche Katastrophe. Umso wichtiger ist schnelle Hilfe. Die hat die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, in vielen Fällen geleistet.
Nur drei Tage hat die Kartei der Not gebraucht, bis die Soforthilfe angelaufen ist. Sie hielt sie aufrecht, bis staatliche Hilfen griffen. Für Betroffene war diese schnelle Hilfe wichtig und wertvoll.
Solidarität mit den vom Hochwasser Betroffenen
Möglich war das – wie die fortwährende Unterstützung von unverschuldet in Not geratenen Menschen – nur durch die immense Spendenbereitschaft der Menschen im Landkreis und in der Region. Sie haben auch dieses Mal wieder Solidarität bewiesen, getreu dem Motto der Kartei der Not: „Gemeinsam geht's“.
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