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Kahlfraß durch den Borkenkäfer: Die Versäumnisse rächen sich nun
Plus Nach Wiebke und Vivian sollte der Wald klimaresistent umgebaut werden. Jetzt sind überalterte Fichtenbestände ein gefundenes Fressen für den Borkenkäfer.
Es hat sich abgezeichnet: Manche Eigentümer von Wald haben dem Borkenkäfer, dem Vernichter des Brotbaums Fichte, ideale Bedingungen verschafft für seine Massenvermehrung. Freilich sind viele Waldbesitzer keine Waldbauern mehr im herkömmlichen Sinn. Nicht selten ist ihnen ihr Wald durch Erbschaft zugefallen. Manche von ihnen üben fordernde Berufe aus und sind erfolgreich darin. Und sie glauben, im Wald sei nicht so viel verdient wie mit ihrer erlernten Arbeit. Gleichwohl tragen sie Verantwortung für ihr Erbe.
Die Waldbesitzer verlieren innerhalb eines Jahres 3,5 Millionen Euro
Der geldwerte Schaden vom August 2023 bis heute ist schnell errechnet: Wenn die Waldbauern für die rund 100.000 Festmeter Käferholz jeweils 35 Euro weniger bekommen, dann entgehen ihnen im Wittelsbacher Land in diesem knappen Jahr 3,5 Millionen Euro. Der aktuelle Borkenkäferbefall zeigt aber, dass es neben dem pekuniären Schaden auch einen ideellen zu beklagen gibt.
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