Es war eine harte Wartezeit. Für alle, die Bekleidung verkaufen, Schmuck, Geschenkartikel oder Sportschuhe. Keiner wusste, wie lange die Durststrecke dauert. Extrem belastend für alle Einzelhändler. Jetzt steht fest: Ab Montag dürfen die Geschäfte wieder öffnen. Das sorgt für ein großes Aufatmen in einer kleinen Stadt wie Aichach.
Endlich kehrt wieder Leben ein auf dem Stadtplatz
Viele Kunden haben mit ihren Händlern mitgelitten und sich gefragt, wie sie über die Runden kommen. Keiner kann zwar im Moment die wirtschaftlichen Langzeitfolgen absehen, aber es ist ein beruhigendes Gefühl: Endlich kehrt wieder Leben ein auf dem Stadtplatz, in den Läden in Pöttmes, Aindling oder Kühbach. Je mehr Menschen ab Montag einkaufen gehen, umso besser. Die Einzelhändler dürfen ruhig spüren, wie froh wir alle sind, dass es sie gibt. Die vergangenen Monate haben uns gezeigt, wie traurig Innenstädte und Ortsmitten ohne geöffnete Geschäfte sind. Nicht auszudenken, wie es wäre, wenn sie für immer geschlossen hätten.
Auf Sicherheit achten kann jeder Kunde
Und was den Sicherheitsaspekt in Corona-Zeiten anbelangt: Da kann jeder Kunde selbst mithelfen, indem er Desinfektionsmittel benutzt, die Maske ordentlich trägt und auf Abstand achtet. Gerade Letzteres wird in Supermärkten, vornehmlich Discountern, gerne mal übersehen. Nur nebenbei bemerkt: Je besser wir aufpassen, umso schneller können wir uns auch wieder auf einen Restaurantbesuch freuen. Wenn das kein Ansporn ist.
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