Neue Festwirtin, neues Bier, neue Schausteller: Dem Aichacher Volksfest wurde für die Ausgabe 2024 ein gänzlich neuer Anstrich verpasst. Und der scheint gut anzukommen: Die Besucher sind ebenso wie Bürgermeister Klaus Habermann voll des Lobes für das Fest, dessen Festwirtin Michaela Kemper ebenso positiv zurückblickt. Dabei spielt auch eine gelungene Bewährungsprobe eine Rolle.
Bewährungsprobe Seniorennachmittag: Neuer Festwirtin des Aichacher Volksfestes gelingt Debüt
Quasi durchgängig waren Bierzelt und -garten gut besucht. Das lag natürlich einerseits am Wetter, das die Gäste zum Verweilen einlud. Den großen Teil machten aber das Programm und die Angebote aus: Klein wie Groß kamen beim Volksfest auf ihre Kosten, vom Kettenkarussell hin zum Weißbier-Ausschank vor dem Bierzelt. Und dann war da noch der Seniorennachmittag: Vergangenes Jahr noch wegen massiver Wartezeiten stark in der Kritik, boten die Veranstalter in diesem Jahr den meisten der fast 2000 (!) Senioren einen nicht nur kulinarischen Höhepunkt – auch wenn es vereinzelt erneut zu längeren Wartezeiten kam.
Natürlich trübt zudem die Kritik an den hohen Preisen das Bild ein wenig, das räumt auch die Festwirtin selbst ein. Mit Blick auf das mittlerweile nur noch fünftägige Fest und die Resonanz kann man dennoch festhalten: Mit dem Engagement der neuen Festwirtin, die Umberto Freiherr von Beck-Peccoz beerbte, kann die Stadt Aichach schon jetzt zufrieden sein. Mindestens zwei Volksfeste wird Kemper in Aichach noch organisieren. Sie liefert aber bereits jetzt beste Argumente, über eine Verlängerung nachzudenken.
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