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Informationen zum Katastrophenschutz: Kreistag Aichach-Friedberg in Hamburg

Aichach-Friedberg

Landkreis-Delegation informiert sich über Katastrophenschutz im hohen Norden

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    Das Katastrophenschutzzentrum im Landkreis Stormarn hat Stellplätze für 22 Einsatzfahrzeuge.
    Das Katastrophenschutzzentrum im Landkreis Stormarn hat Stellplätze für 22 Einsatzfahrzeuge. Foto: Christian Lichtenstern

    Der letzte Katastrophenfall im Kreis Stormarn liegt schon fast ein halbes Jahrhundert zurück. Zum Jahreswechsel 1978/1979 sorgten extreme Schneestürme und Minustemperaturen von bis zu 25 Grad über fünf Tage hinweg in weiten Teilen Norddeutschlands für Chaos. Die Folgen waren gravierend – besonders in Schleswig-Holstein. Meterhohe Schneeverwehungen brachten Straßen- und Eisenbahnverkehr zum Erliegen, die Stromversorgung fiel aus, Ortschaften waren von der Außenwelt abgeschnitten. Die Schneekatastrophe ist im Kreis Stormarn nicht vergessen. Die Entscheidung der dortigen Kommunalpolitiker für den Bau eines weiteren Katastrophenschutzzentrums sei aber nicht durch ein konkretes Ereignis vor Ort vorangetrieben worden, berichtet Landrat Henning Görtz (CDU) im 2022 bezogenen Neubau der rund 30-köpfigen Delegation aus dem Wittelsbacher Land mit Kreisrätinnen und Kreisräten und Mitarbeitern aus der Kreisverwaltung. Laut Görtz (seit 2016 im Amt) gebe es im gesamten Kreistag immer schon ein sehr hohes „politisches Grundverständnis für Blaulicht-Themen“.

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